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Cupra durchläuft in Zolder in der FIA ETCR einen Lernprozess

Am vergangenen Wochenende hat das CUPRA EKS Team auf der belgischen Rennstrecke von Zolder bewiesen, dass man sich ständig anpassen und dazulernen muss, um ein FIA ETCR Rennen zu gewinnen.

Mattias Ekstrom, Cupra EKS

Foto: : Cupra

Die freien Trainings am Freitag sind kein Spaziergang, vor allem nicht in einer Meisterschaft wie der FIA ETCR, wo die Zeit immer gegen einen läuft.

In diesen Sitzungen prüft man anhand des Tempos der Fahrer, des Verhaltens des Autos und der Einstellung aller Parameter das Niveau des Teams. Sie dienen auch dazu, die Teammitglieder auf die Herausforderung vorzubereiten, die ein Rennwochenende immer mit sich bringt.

Die ersten Runden bringen viel Neues zum Vorschein. Das Set-up, welches auf der Strecke von Jarama verwendet wurden, passt nicht für eine ganz andere Strecke wie Zolder. Eine sehr anspruchsvolle Strecke für die Bremsen, mit wenig Grip und sehr schnell. Die Ingenieure und Mechaniker erhalten viele Informationen in Echtzeit, aber die Lösungen müssen so genau wie möglich sein, wenn man gewinnen will.

Einige Fahrer kennen die Strecke, andere nicht, und für Maxime Martin von Romeo Ferraris ist es ein Heimspiel. Der Belgier beweist vom ersten Tag an, dass er auf seiner Heimstrecke der Mann ist, den es zu schlagen gilt.

Am Wochenende muss man sich ständig anpassen. Die Zeiten zeigen, ob man die besten Entscheidungen getroffen hat oder ob man sich Alternativen überlegen muss. Für das CUPRA EKS Team war am Freitag klar, dass sie von der Pace her zurücklagen, da sowohl der Hyundai als auch der Alfa von Romeo Ferraris schneller waren. Mit jeder Runde auf der Rennstrecke von Zolder machte das spanische Team jedoch Fortschritte bei den Rundenzeiten und übernahm mit seinen Fahrern die Spitze der Zeitentabelle.

Es ist sehr wichtig, mehrere Köpfe zu haben, um die verschiedenen Optionen zu kombinieren, die an den Autos verändert werden können. Vom Reifendruck bis zur Fahrerlinie zählt jedes Zehntel, vor allem in einer Meisterschaft, in der die Unterschiede minimal sind und jedes Detail das Ergebnis völlig verändern kann.

Laut Xavi Serra, Leiter der technischen Entwicklung von CUPRA Racing, erwies sich Zolder als eine ziemliche Herausforderung für sein Team.

"Es ist eine sehr technische Strecke", sagte er. "Wir wussten, dass wir mit vielen technischen Herausforderungen konfrontiert werden würden. Dank der Erfahrung unserer Ingenieure und Mechaniker haben wir uns stark verbessert, ich muss ihnen für ihre harte Arbeit danken."

So schafften es die CUPRA EKS Piloten Adrien Tambay und Tom Blomqvist am Ende des Wochenendes auf die Plätze zwei und drei. Für den amtierenden Champion und zweifachen Saisonsieger Mattias Ekstrom war es ein eher glanzloses Wochenende. Er wurde aber immerhin Fünfter der Gesamtwertung und hat noch gute Chancen im Titelkampf.

Der Sieg ging an Martin von Romeo Ferraris, der seinen Konkurrenten keine Chance ließ. Von der ersten Session des Wochenendes an legte er ein sehr starkes Tempo vor und fuhr den ersten Sieg für sein Team ein.

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