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Vielseitigkeit entscheidend: Ekströms Titelkampf im Pure ETCR

Mattias Ekström erklärt Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Pure ETCR und Extreme E, den beiden Elektrorennserien, die er für Cupra bestreitet

Mattias Ekström

Mattias Ekström

Pure ETCR

Seine Vielseitigkeit ist für Mattias Ekström, der die Cupra-Programme sowohl in der Elektro-Tourenwagenserie Pure ETCR als auch in der Offroad-Rennserie Extreme E anführt, ein entscheidender Faktor im Kampf um den Pure-ETCR-Titel.

Ekström, seines Zeichens zweimaliger DTM-Champion und zudem Rallycross-Weltmeister, ist im Pure ETCR das Maß der Dinge. So siegte er mit seinem Cupra E-Racer am Rennwochenende im Motorland Aragon in Spanien. Abgesehen davon kam er auch bei allen anderen bisherigen Saisonrennen in den Top 3 ins Ziel und führt die Gesamtwertung klar an.

Und in der Extreme E, wo Ekström für Abt Cupra an den Start geht und sich den Odyssey 21 mit Jutta Kleinschmidt teil, gehört der Schwede ebenfalls zu den Spitzenfahrern. Bei den beiden zurückliegenden Rennen im Senegal und in Grönland qualifizierte sich das Duo Kleinschmidt/Ekström in den Top 3, bevor man in beiden Fällen im Halbfinale Probleme bekam.

Die Rennen von Pure ETCR und Extreme E finden in grundlegend unterschiedlichen Umgebungen statt. Und obwohl die in diesen zwei Elektrorennserien eingesetzten Fahrzeuge erhebliche Unterschiede aufweisen, so gibt es doch einige Überschneidungen in Bezug auf die Rennformate. Da wie dort gibt es sowohl Einzelzeitfahren als auch Vorläufe gegen zwei andere Teilnehmer, bevor es ein Finale mit fünf oder sechs Autos gibt.

Da die Fahrzeit begrenzt ist, müssen die Fahrer in der Lage sein, sich anzupassen und von dem Moment an, in dem sie ins Cockpit klettern, an ihre Grenzen gehen. Aber: "Der Unterschied zwischen Extreme E und Pure ETCR ist enorm", bemerkt Ekström. "Im Pure ETCR haben wir es mit 530 Kilowatt (710 PS; Anm. d. Red.) und Hinterradantrieb auf Asphalt zu tun. In der Extreme E haben wir mit Hyperdrive 400 Kilowatt (535 PS), haben Allradantrieb und fahren auf Sand oder felsigem Untergrund."

Mattias Ekstrom, Jutta Kleinschmidt, Abt Cupra, Extreme E

Mattias Ekström, Jutta Kleinschmidt, Abt Cupra, Extreme E

Photo by: Motorsport Images

Ein weiterer Unterschied: "Im Pure ETCR gibt es Trainings, in der Extreme E im Grunde gar nicht. Man setzt sich ins Auto und muss die Landschaft quasi mit dem Fuß lesen. Dann hat man einen Trainingslauf und muss auf die Gefahren aufpassen, aber auch auf die Stellen, die einfach aussehen. Das ist definitiv die extremste Herausforderung, die man sich vorstellen kann", so Ekström.

"Die Abläufe der Rennen sind mit Qualifying, Battles und den Halbfinals ähnlich. Beides macht sehr viel Spaß und der Wettbewerb ist in beiden Kategorien wirklich hart. Eines ist sicher: Jedes Mal, wenn ich im Auto sitze, muss ich das Maximum geben", betont der Cupra-Fahrer.

Und um seine Anpassungsfähigkeit abermals unter Beweis zu stellen, kehrt Ekström an diesem Wochenende in die Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) zurück. Beim Double-Header in Riga (Lettland) fährt der WRX-Champion von 2016 einen von Münnich Motorsport vorbereiteten SEAT Ibiza.

Ekströms nächster Einsatz wird dann das Saisonfinale des Pure ETCR sein. Dieses steigt vom 15. bis 17. Oktober im Rahmen des FIA Tourenwagen-Weltcup (WTCR) auf dem Circuit Pau-Arnos in Frankreich.

Mattias Ekstrom, Zengo Motorsport Cupra, Pure ETCR

Mattias Ekström, Zengö Motorsport Cupra, Pure ETCR

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