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Acht Jahre nach Horrorcrash: Memo Gidley fährt wieder in Daytona

Den kolossalen Unfall bei den 24h Daytona 2014 und neun Operationen hat Memo Gidley überstanden: Im Rahmenprogramm der 24h Daytona 2022 fährt er wieder

Memo Gidley gibt sein Renn-Comeback auf dem Daytona International Speedway - jener Rennstrecke, auf der er am 25. Januar 2014 bei der damaligen Auflage der 24 Stunden von Daytona seinen fürchterlichen Unfall hatte.

Gidley war damals in der Anfangsphase des 24-Stunden-Rennens mit seinem roten Corvette DP von Bob Stallings Racing mit voller Wucht ins Heck des Risi-Ferrari von Matteo Malucelli gekracht.

Am Ferrari 458 von Malucelli hatte es kurz zuvor einen technischen Defekt gegeben, worauf das Auto auf der Strecke nahezu zum Stillstand gekommen war. Gidley rauschte mit knapp 200 km/h heran und konnte nicht mehr ausweichen.

Jon Fogarty, Darren Law, Memo Gidley

2014: Gidleys bislang letztes Daytona-Rennen endete mit Horrorcrash

Foto: Eric Gilbert

Der ehemalige IndyCar-Pilot Gidley zog sich beim Horrorcrash in Daytona schwere Verletzungen am Rücken sowie an Armen und Beinen zu. Seither wurde er nicht weniger als neunmal operiert. Nun aber ist er bereit, auf die Rundkurs-Oval-Kombination in Daytona zurückzukehren und wieder Rennen zu fahren.

Allerdings tritt Gidley nicht direkt bei der diesjährigen Auflage der 24 Stunden von Daytona am kommenden Wochenende an (Alle Infos zu den 24h Daytona 2022). Stattdessen fährt er schon an diesem Samstag (22. Januar) das 3-Stunden-Rennen der IMSA Prototype Challenge.

In der mit LMP3-Autos ausgetragenen Rennserie im Rahmenprogramm der IMSA SportsCar Championship teilt sich Gidley das Cockpit des JDC-Duqueine mit der Startnummer 23 mit Alexander Koreiba, einem Daytona-Rookie.

"Ich habe schon ein wenig Erfahrung in diesen Autos", sagt Gidley im Gespräch mit 'IMSA.com' und bezieht sich damit auf einzelne Starts, die er 2018 in der IMSA Prototype Challenge absolvierte. Damals aber fuhr er nicht in Daytona. Und so sagt er nun: "Jetzt nach Daytona zurückzukehren, ist aufregend. Ich liebe die Strecke ebenso wie die ganze Atmosphäre. Ich freue mich riesig".

Ob Gidley im Anschluss an das 3-Stunden-Rennen an diesem Wochenende weitere Rennen bestreiten wird, lässt er noch offen. "Man weiß nie, was noch kommt, aber ich bin stets bereit, ein bisschen Spaß zu haben und ein paar ordentliche Ergebnisse einzufahren", sagt der heute 51-Jährige, der sich von seinem Horrorcrash von vor acht Jahren gut erholt hat.

Bekannt wurde Gidley mit seinen Leistungen in der IndyCar-Szene. So erzielte er in der CART-Saison 2001 für Chip Ganassi Racing drei Podestplätze, nachdem er damals mitten in der Saison als Nachfolger für Nicolas Minassian verpflichtet worden war.

Memo Gidley

Ob Gidley über das 3-Stunden-Rennen in Daytona hinaus weitere Rennen fährt?

Foto: TKO Motorsports

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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