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Fabienne Wohlwend: "Mein Ziel ist es, um Podestplätze zu kämpfen"

Die talentierte Liechtensteinerin hat mit dem Startplatz in der ersten Startreihe beim ersten Lauf der W Series in Hockenheim ihre Ambitionen in dieser neuen Meisterschaft bestätigt.

Fabienne Wohlwend

Foto: : W Series

Fabienne Wohlwendist es trotz ihrer GT-Vergangenheit gelungen, sich in der W Series unter den jungen Pilotinnen, die über viel Einsitzer-Erfahrung verfügen, zu etablieren. Nachdem die Liechtensteinerin die erste Selektionshürde im Januar in Österreich erfolgreich übersprungen hatte, bewies sie bei den Tests im Rahmen der Endauswahl auf dem spanischen Circuit Almeria, dass sie schnell wieder mit einem offenen Auto – dem Tatuus F3 – zurechtkam. 2016 war sie in der italienischen Formel 4 an den Start gegangen. Nachdem sie es auf die Liste der definitiven Teilnehmerinnen geschafft hatte, konnte Fabienne Wohlwend nun beim ersten Lauf der W Series an diesem Wochenende in Hockenheim ihr Potenzial bestätigen.

Nach zwei dritten Plätzen in den beiden freien Trainingssitzungen gelang ihr im verregneten Qualifying mit der zweitbesten Zeit ein wahrer Coup. "Trotz der gut verlaufenen freien Trainings war ich im Qualifying selber überrascht, als ich sah, dass ich die zweitbeste Zeit gefahren war", erklärte sie. "Es war mein erstes Rennen in einem Formel 3 und es war ein wirklich tolles Gefühl, aus der ersten Reihe starten zu können." 

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Wohlwend konnte ihre Position am Start jedoch nicht halten: Kurz nach dem Erlöschen der Startampel hatte sie zu viel Wheelspin und verlor mehrere Positionen. Allerdings fand sie in der Folge schnell ihren Rhythmus wieder und fuhr nach einer Phase der Neutralisierung hinter dem Safety Car und vielen harten Kämpfen im Mittelfeld als Sechste über die Ziellinie. Sie zeigte sich am Ende glücklich, ins Ziel gekommen zu sein und ihre ersten Punkte erzielt zu haben.

"Der Start selbst war gut", erläuterte sie. "Aber ich schaltete zu früh hoch und hatte auf der inneren Linie kaum Grip, weil es den ganzen Tag geregnet hatte. Marta (Garcia) und Alice (Powell) überholten mich in der ersten Kurve, dann hatte ich in der Haarnadel Probleme [Unfallstelle in der ersten Runde zwischen Emma Kimilainen und Megan Gilkes]."

"Der Neustart hinter dem Safety Car klappte gut und ich hatte einige schöne Zweikämpfe mit Beitske [Visser] und Sarah [Moore]. Es war ein spannendes Rennen und das Tempo war sehr hoch." 

 

"Mein Ziel war es, in den Top 7 ins Ziel zu kommen, und das habe ich als Sechste erreicht. Natürlich hatte ich nach den starken Leistungen im Qualifying und im freien Training gehofft, auf das Podium zu kommen, und auch im Rennen hätte ich das nötige Tempo gehabt. Aber ich bin trotzdem sehr glücklich, denn es war das erste Formel-3-Rennen für mich." 

Fabienne Wohlwend kann am Ende des Wochenendes ein durchaus positives Fazit ziehen, da sie sowohl auf trockener als auch auf nasser Straßen schnell war – ein Beweis, dass sie sich ausgezeichnet an unterschiedliche Bedingungen anpassen kann und ein gutes Omen für den Rest der Saison. 

"Jetzt freue ich mich auf das Rennen in Zolder", fügte sie an. "Ich hoffe, dass ich wieder ähnlich schnell sein werde, und ich bin froh, dass ich nicht mehr gross auf die Wettervorhersagen achten muss, da ich nun weiss, dass ich bei jedem Wetter schnell bin, und das ist eine große Erleichterung."

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"Natürlich bin ich noch in der Lernphase, weil erstmals seit langem wieder in einem Formel-Wagen sitze und dementsprechend meinen Fahrstil anpassen muss. Ich denke, ich habe zwischen den Tests auf dem Lausitzring und dem ersten Rennen in Hockenheim einen großen Schritt gemacht, und ich hoffe, dass es so weitergeht. Mein Ziel ist es wirklich, um Podestplätze kämpfen zu können."

Das Interview wurde geführt von Lucy Morson

Fabienne Wohlwend
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Fabienne Wohlwend, Miki Koyama
Naomi Schiff, Fabienne Wohlwend
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Gosia Rdest, Jamie Chadwick, Fabienne Wohlwend
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