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Brawn: Stärke von Ferrari und Binotto wird sich in schwierigen Phasen zeigen

Ross Brawn glaubt grundsätzlich, dass Mattia Binotto der richtige Mann an der Spitze bei Ferrari ist - Allerdings müsse der Italiener sich in diesem Jahr noch beweisen

Die Ablösung von Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene durch Mattia Binotto war eines der großen Themen in diesem Formel-1-Winter. Ob es für die Scuderia der richtige Schritt war, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Formel-1-Sportchef Ross Brawn hat aber zumindest beobachtet, dass die Stimmung in der Ferrari-Garage bei den Wintertests in Barcelona "sehr positiv" gewesen sei.

"Es ist eine sehr ruhige Atmosphäre. Natürlich kann sich das ändern, aber aktuell ist die Atmosphäre gut", erklärt Brawn gegenüber 'F1 TV'. Tatsächlich kennen sich Brawn und Binotto aus der Vergangenheit gut. "Er hat mit mir gearbeitet, als ich bei Ferrari war", verrät Brawn, der bis Ende 2006 bei der Scuderia unter Vertrag stand. Binotto seinerseits ist bereits seit 1995 bei Ferrari.

"Er ist ein sehr ruhiger und logischer Kerl", verrät Brawn und erklärt: "Ich denke, dass er einen großartigen Job machen wird. Ich glaube, diese Ruhe und diese Kontrolle ist bei Ferrari essentiell." Brawn erklärt, dass es in den vergangenen Jahren immer wieder "Spannungen" bei Ferrari gegeben habe. Er glaubt, dass man durch die Beförderung Binottos nun etwas Ruhe ins Team bekommen könnte.

"Es gibt dort einige großartige Leute. [...] Sie sind alle sehr, sehr kompetitiv und pushen sehr hart", erklärt Brawn. Gleichzeitig weiß er aber auch, dass die aktuelle Ruhe und Gelassenheit bei Ferrari nicht von Dauer sein muss. "Es hängt davon ab, wie die Ergebnisse ausfallen", weiß der 64-Jährige aus eigener Erfahrung. Es gehe darum, auch mit schwierigen Phasen während einer Saison umgehen zu können.

Ross Brawn

Ross Brawn arbeitete selbst viele Jahre in Maranello

"Daran kann man ein Team messen", erklärt Brawn und ergänzt: "Sie müssen ihre Stärke zeigen, wenn sie einmal ein paar schwierige Rennen haben." Zudem erwartet er, dass Binotto auch mit seinen beiden Fahrern alle Hände voll zu tun haben wird. "Ich glaube, dass die Fahrer dieses Jahr etwas schwieriger zu managen sein werden. Charles Leclerc wird sich nicht so fügen, wie es Kimi manchmal getan hat", so Brawn.

Das könne für Ferrari aber auch einen positiven Effekt haben. "[Leclerc] wird dafür sorgen, dass Sebastian [Vettel] auf dem höchsten Level performt", prophezeit Brawn. Maurizio Arrivabene war seit Ende 2014 Teamchef der Scuderia, konnte in vier Jahren in Maranello aber nie den WM-Titel gewonnen. Der bis heute letzte Weltmeister der Scuderia ist noch immer Kimi Räikkönen im Jahr 2007.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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