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Ferrari-Trick: So testet das Team den Frontflügel für die Saison 2019

Ferrari will beim Formel-1-Finale in Abu Dhabi einen Frontflügel testen, der Erkenntnisse für die kommende Saison liefern soll – Er soll im Freien Training zum Einsatz kommen

Ferrari SF71H, front wing

Ferrari SF71H, front wing

Giorgio Piola

Die Formel-1-Saison 2019 wirft in beim Saisonfinale 2018 in Abu Dhabi ihre Schatten voraus. Ferrari will im Freien Training einen neuen Frontflügel testen, der Daten über die Regeländerungen in der kommenden Saison liefern soll. Der Automobil-Weltverband (FIA) hat den Test eines Flügels nach den neuen Regularien beim Grand Prix von Abu Dhabi und beim anschließenden Test untersagt. Ferrari trickst, um zumindest einen Eindruck vom neuen Flügel zu bekommen.

Der Traditionsrennstall hat einen Flügel konzipiert, der dem aktuellen Reglement entspricht, aber dem Team erste wichtige Informationen über die Funktionsweise des breiteren und einfacheren Flügels in der Saison 2019 liefern wird. Wie auf dem Foto oben zu sehen, sind an den Endplatten weniger Teile angebracht als bei der aktuellen Version. Der Luftstrom soll so beeinflusst werden, dass die Fahrer es einfacher haben, einen Konkurrenten zu überholen.

Jedoch haben erste Teams Zweifel über das neue Reglement geäußert. Williams-Chefingenieur Rob Smedley glaubt nicht an eine Besserung und an Rennen wie im Tourenwagen-Sport. Er sagt: "Es wird einfach nicht klappen, weil allein die Physik das nicht zulässt." Man müsse akzeptieren, dass es in der Formel 1 schwierig ist, dem Vordermann zu folgen.

Das liege auch an der aktuellen Generation an Boliden, die in der Formel 1 zum Einsatz kommen. Der Abtrieb, den die Autos generieren, sei dafür einfach zu hoch. "Es wird ein bisschen besser werden", prophezeit der Technikchef. "So gehen wird in die richtige Richtung." Um sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen, wird Ferrari bereits in Abu Dhabi auf Datenjagd gehen.

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