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Ferrari-Wechsel zu früh? Charles Leclerc fühlt sich bereit

Wäre ein weiteres Jahr bei Sauber hilfreich gewesen? Rookie Charles Leclerc erklärt, warum er nicht glaubt, dass sein Wechsel zu Ferrari 2019 ein Fehler ist

Charles Leclerc, Sauber

Steven Tee / Motorsport Images

Pierre Gasly, Toro Rosso, talks to Charles Leclerc, Sauber, as behind Max Verstappen, Red Bull Racing, converses to Brendon Hartley, Toro Rosso
Charles Leclerc, Sauber C37, in the pits
Charles Leclerc, Sauber C37
Charles Leclerc, Sauber C37, Marcus Ericsson, Sauber C37 and Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18
Charles Leclerc, Sauber, talks to Pierre Gasly, Toro Rosso
Charles Leclerc, Sauber C37, Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, Marcus Ericsson, Sauber C37 and Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13

Charles Leclerc hat noch nicht einmal eine komplette Formel-1-Saison auf dem Buckel, da wurde er von Ferrari jüngst bereits als neuer Teamkollege von Sebastian Vettel für die Saison 2019 bestätigt. Nach nur einem Jahr bei Sauber steigt der Monegasse zur Scuderia auf und wird dort Kimi Räikkönen ersetzen. Einige Experten glauben, dass dieser Schritt zu früh kommt - nicht so Leclerc selbst.

"Diese Reaktion verstehe ich natürlich", zeigt der 20-Jährige einerseits Verständnis für die Skeptiker. Gleichzeitig verrät er aber auch: "Ehrlich gesagt habe ich mir diese Frage selbst gar nicht gestellt. Letztendlich hatte ich die Möglichkeit (bei Ferrari zu unterschreiben; Anm. d. Red), und natürlich habe ich die genutzt." Leclerc erklärt: "So eine Gelegenheit kommt nur einmal im Leben."

Daher musste er nicht lange darüber nachdenken, diese "großartige Möglichkeit" anzunehmen. "Ich muss noch immer lernen, aber es fühlt sich nicht an, als würde ich ein Kapitel überspringen", stellt er klar. Und ohnehin ist das Abenteuer Ferrari für ihn - Stand jetzt - noch ziemlich weit weg. "Mein Fokus liegt darauf, mich auf dieses Jahr zu konzentrieren", verrät Leclerc.

Der Formel-2-Champion von 2017 will sich von seinem Vertrag mit den Roten "nicht ablenken" lassen. Schließlich geht es für ihn und sein Sauber-Team in den verbleibenden sechs Saisonrennen noch um wichtige WM-Punkte. "Ich will jetzt hier einfach den besten Job machen. Für mich ist es ganz natürlich, jetzt noch nicht zu sehr an das nächste Jahr zu denken", stellt er klar.

Eine Herausforderung wird seine neue Aufgabe bei Ferrari übrigens nicht nur auf der Strecke werden - sondern auch neben der Piste. Als Pilot der Scuderia werden ihn 2019 deutlich mehr Termine abseits der Rennstrecke erwarten. "Natürlich wird das eine Herausforderung", ist sich Leclerc bewusst und berichtet: "Ich habe schon in diesem Jahr den Eindruck, dass ich ziemlich beschäftigt bin."

"Nächstes Jahr wird es wahrscheinlich noch mehr werden. Aber ich denke, dass man sich daran gewöhnt", gibt er sich optimistisch. Sportlich hat der 20-Jährige bereits angekündigt, nicht als Nummer-2-Fahrer zu den Roten zu wechseln. Er stellt aber auch klar, dass er seine Aufgabe mit dem nötigen Respekt angehen wird. Er versichert: "Natürlich werde ich nicht dorthin kommen und mich wie ein König aufführen und sagen: 'Ich will das, das und das ...'"

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