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Trainingsbericht

Formel 1 USA 2018: Mercedes dominiert verregneten Auftakt

Keine Chance für Sebastian Vettel und Ferrari: Lewis Hamilton sicherte sich die Bestzeit im ersten Freien Training - Abstand zwischen den WM-Rivalen: 2,0 Sekunden

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+

Foto: : Zak Mauger / Motorsport Images

Lewis Hamilton hat sich im ersten Freien Training zum Grand Prix der USA in Austin, Texas, die Bestzeit gesichert. Auf regennasser Strecke absolvierte der Mercedes-Fahrer lediglich sechs Runden. Seine Bestzeit von 1:47.502 Minuten reichte aber aus, um seinen Teamkollegen Valtteri Bottas um 1,304 Sekunden auf Platz zwei zu verdrängen.

Das Training in Zahlen:

Somit setzte sich in den ersten eineinhalb Stunden ein Trend fort, dessen Existenz Sebastian Vettel am Donnerstag noch bestritten hatte, nämlich dass sich Ferrari auf nasser Strecke schwertut. Der Deutsche belegte mit 1,987 Sekunden Rückstand den fünften Platz, Kimi Räikkönen (+2,426) wurde Sechster. Zusammen absolvierten die beiden 38 Runden. Mercedes nur 13.

"Ferrari", hat 'Sky'-Experte Johnny Herbert beobachtet, "scheint ein unruhigeres Auto zu haben als über weite Strecken der Saison." Vettel rutschte in der Haarnadelkurve gleich zweimal mit stehenden Rädern ins Aus. Hamilton hingegen blieb fehlerlos.

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Foto: Manuel Goria / Sutton Images

Interessante Randnotiz: Würde auch das Rennen am Sonntag so ausgehen wie das erste Freie Training, wäre Hamilton vorzeitig Weltmeister.

Allerdings ist noch lange nicht aller Tage Abend, zumal gerade bei Regen die Limits permanent verschoben werden und die Kräfteverhältnisse volatil sind. "Das hat jetzt noch nicht viel zu bedeuten", winkt Red-Bull-Teamchef Christian Horner ab. Seine Fahrer Max Verstappen (3./+1,345) und Daniel Ricciardo (4./+1,824) landeten auf den Plätzen drei und vier. Vor den Ferraris.

Rechenspiele in Austin:

Horner: "Alle Fahrer, nicht nur unsere, klagen darüber, dass die Vorderreifen schnell abbauen. Aber wir sind konkurrenzfähig. Auch wenn wir noch Kleinigkeiten in Ordnung bringen müssen."

Weniger positive Nachrichten gab's am Freitagmorgen vom zweiten Red-Bull-Team. Toro Rosso muss bei beiden Fahrern Antriebskomponenten wechseln, sodass sowohl Pierre Gasly (13./+3,732) als auch Brendon Hartley eine Grid-Strafe in Kauf nehmen müssen. Testfahrer Sean Gelael wurde mit 5,123 Sekunden Rückstand 20. und Letzter.

Trotz der schwierigen Bedingungen verliefen die ersten eineinhalb Stunden auf dem Circuit of The Americas ohne nennenswerten Crash. Allerdings gab es eine Unterbrechung.

 

Etwa zur Halbzeit nahm Charles Leclerc (9./Sauber/+3,459) etwas Kies mit auf die Strecke - weshalb rote Flaggen geschwenkt wurden. Sehr zum Unverständnis von Fernando Alonso (11./McLaren/+3,534), der es überflüssig fand, wegen so einer Kleinigkeit zu unterbrechen.

Eine tadellose Leistung lieferte der künftige McLaren-Fahrer Lando Norris bei seinem Freitagseinsatz ab. Der Brite absolvierte genau wie Alonso neun Runden - und war am Ende nur um 0,196 Sekunden langsamer. "Ich finde, er hat sich sehr gut geschlagen", findet 'Sky'-Experte Martin Brundle. "Er kann mit dieser Session zufrieden sein."

Enttäuschend verlief der Trainingsauftakt für Nico Hülkenberg (Renault), der in Austin bisher keine gute Bilanz vorweisen kann. Mit 4,215 Sekunden Rückstand landete er auf dem 18. Platz. Zum Vergleich: Carlos Sainz im zweiten Renault wurde Siebter - und war um eine Sekunde schneller ... 

 

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