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"Großartig": Alonso schießt sich mit Texas-Test auf Indy 500 ein

In Vorbereitung auf seine zweite Indy-500-Teilnahme war Fernando Alonso am Dienstag beim McLaren-Privattest auf dem Texas Motor Speedway unterwegs

Am Montag wurde von McLaren das Auto präsentiert, mit dem Fernando Alonso die diesjährige Auflage der 500 Meilen von Indianapolis in Angriff nehmen will. Gut 24 Stunden später war Alonso am Dienstag auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth zu Testfahrten unterwegs.

Fotos: Fernando Alonso testet für McLaren in Fort Worth

Es handelte sich um einen McLaren-Privattest und dieser bot Alonso die Gelegenheit, erstmals seit dem Indy 500 des Jahres 2017 wieder Runden auf einem Oval drehen. Gleichzeitig war es für ihn die erste Möglichkeit, Erfahrungen mit dem Speedway-Kit der seit der IndyCar-Saison 2018 eingesetzten Einheits-Aerodynamik zu sammeln.

Auf dem texanischen 1,5-Meilen-Oval saß Alonso aber nicht in dem am Montag am McLaren-Hauptsitz in Woking (Großbritannien) präsentierten Boliden, sondern in einem bereits mit dem neuen Design versehenen Testauto. "Es war natürlich großartig", so Alonso, um mit Blick auf die für ihn noch ungewohnte Aerodynamik anzufügen: "Es gibt weniger Abtrieb. Das kann es im Verkehr schwieriger machen. Heute war das aber kein Problem, weil ich der einzige auf der Strecke war."

Mit einer Kurvenüberhöhung (Banking) von 20 Grad in den Turns 1/2 und 24 Grad in den Turns 3/4 verfügt der Texas Motor Speedway in Fort Worth über deutlich extremere Steilkurven als der Indianapolis Motor Speedway, auf dem Ende Mai das Indy 500 über die Bühne geht. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten sind in Fort Worth trotzdem etwas niedriger als in Indianapolis.

Neun-Grad-Programm: Nach links geneigte Indy-Vorbereitung

In Vorbereitung auf das Indy 500 auf dem mit Kurvenüberhöhung von nur neun Grad versehenen, dafür aber 2,5 Meilen langen Indianapolis Motor Speedway befolgt Alonso übrigens den Rat von Gil de Ferran. Der McLaren-Sportdirektor und Indy-500-Sieger von 2003 hat das sogenannte Neun-Grad-Programm ausgearbeitet.

Im Zuge dieses Programms hat Alonso beispielsweise schon seinen Fernseher an der Wand um neun Grad nach links geneigt. Auch sonst versucht er, so viele Tätigkeiten wie möglich in der Neun-Grad-Perspektive zu erledigen.

 

Das Abenteuer Indy 500 geht McLaren in diesem Jahr mit einem anderen Kooperationspartner an als es im Jahr 2017 der Fall war. Nach der damaligen Zusammenarbeit mit Andretti Autosport, die de facto ein von McLaren gebrandeter Einsatz eines zusätzlichen Auto des Honda-Teams von Michael Andretti war, kooperiert McLaren in diesem Jahr mit dem Chevrolet-Team Carlin.

Fotos: Fernando Alonsos McLaren-Desgin für das Indy 500

Den 2019er McLaren-Boliden, der natürlich trotzdem das in der IndyCar-Serie von allen Teams verwendete Dallara-Chassis aufweist und der am Montag präsentiert wurde, hat man in Woking mit einer speziellen IndyCar-Belegschaft aufgebaut. Diese arbeitet unabhängig vom Formel-1-Team und wird von McLaren als "Spezialeinheit" bezeichnet.

Indy-Fahrplan: Test am 24. April, Trainingsauftakt am 14. Mai

Am Mittwoch in zwei Wochen (24. April) wird Alonso den orangefarbenen McLaren-Boliden mit der Startnummer 66 erstmals auf dem Indianapolis Motor Speedway testen und bei dieser Gelegenheit dann auch auf einige andere IndyCar-Piloten treffen.

Offizieller Trainingsbeginn zum diesjährigen Indy 500 ist am Dienstag, den 14. Mai. Das Qualifying geht am Wochenende 18./19. Mai über die Bühne. Das Rennen selbst, die bereits 103. Auflage des "Greatest Spectacle in Racing", steht für Sonntag, 26. Mai, im Terminkalender.

Mit Bildmaterial von IndyCar.

 

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