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Lewis Hamilton wieder auf Pole, aber: Beste Runde schon in Q2!

Lewis Hamilton spricht von einem emotionalen Qualifying, in dem er seine beste Leistung schon vor Q3 verschoss - Fünfte Mercedes-Doppelpole in Abu Dhabi

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, celebrates after taking pole position

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, celebrates after taking pole position

Steven Tee / Motorsport Images

Lewis Hamilton hat sich zum Abschluss der Formel-1-Saison 2018 noch einmal die Pole-Position gesichert. Obwohl Mercedes es ruhig angehen könnte, brannte der Weltmeister in Abu Dhabi noch einmal eine Bestzeit in den Asphalt und sicherte sich so die beste Ausgangsposition für den finalen Lauf am Sonntag. 0,162 Sekunden war der Brite schneller als Teamkollege Valtteri Bottas.

Nach der Pole spricht der fünfmalige Champion von einer "emotionalen Qualifying-Session". Zwar geht es im Grunde um nicht mehr viel, doch es war für ihn die letzte Qualifikation mit seinem Weltmeister-Fahrzeug. Und auch für Mercedes war es ein besonderes Qualifying, denn bereits zum fünften Mal in Folge konnten die Silberpfeile auf dem Yas Marina Circuit über die Startplätze eins und zwei jubeln.  

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"Fünf ist eine gute Zahl für uns", lacht Motorsportchef Toto Wolff und spielt damit auch auf den fünften Titel an, den man in diesem Jahr in Fahrer- und Konstrukteurswertung holen konnte. "Der Druck ist jetzt weg, und jetzt macht es einfach nur Spaß. Heute haben wir es optimal hinbekommen auf eine Runde."

Hamilton: Dritter Sektor der Killer

Das galt besonders für Hamiltons Q2-Runde, als er auf den härteren Ultrasofts alle Konkurrenten deklassieren konnte: 0,451 Sekunden Vorsprung hatte er auf Max Verstappen, der die schnelleren Hypersoft-Reifen aufgezogen hatte. "Das war die beste Runde des heutigen Tages", lobt Wolff.

Weniger gut war der anschließende erste Versuch in Q3. Zwar fuhr Hamilton dort einen neuen Rundenrekord, doch die Runde an sich war alles andere als sauber, wie die wilden Onboard-Aufnahmen beweisen: "Die erste Runde war nicht spektakulär. Es gab einige Ausflüge und Instabilität am Heck", meint Hamilton. Dass es trotzdem zur Bestzeit reichte, zeigt, wie gut der Mercedes sein muss.

 

Dass es aber auch deutlich besser ging, zeigte sein zweiter Versuch: Eine halbe Sekunde konnte er seine Zeit drücken und sich so überlegen die Pole-Position sichern. "Der letzten Run fing ziemlich ruhig an, dann wurde es immer aggressiver - und der letzte Sektor war der Killer für mich", erzählt er. "Dort konnte ich den Unterschied machen." Hamilton konnte Ferrari in Sektor drei eine halbe Sekunde abnehmen, nachdem die Scuderia nach den ersten beiden Abschnitten noch vorne lag.

"Es gibt kein besseres Gefühl!"

Die Fahrt des Weltmeisters nötigt auch Ex-Rivale Nico Rosberg Respekt ab: "Wirklich phänomenal! Ich habe mir die Runde am Ende genau angeguckt, die war wirklich perfekt", ist der Deutsche begeistert. "Da hat er nichts liegengelassen - und dann haben die anderen keine Chance. Bottas war relativ nahe dran, aber da fehlen dann eben doch noch ein, zwei Zehntel."

Für die Silberpfeile ist die Ausgangsposition damit wieder einmal perfekt. Hamilton kann vorne wegfahren und hat Valtteri Bottas als Schutz hinter sich. Zwar hat Mercedes nach den Leistungen vom Freitag auch Red Bull im Auge, doch die müssen sich von den Rängen fünf und sechs erst einmal nach vorne arbeiten - zumal sie mit den Hypersoft-Reifen starten müssen.

Besser hätte sich Hamilton daher gar nicht von seinem Auto verabschieden können. "So nah wie zu diesem Auto war ich womöglich noch zu keinem anderen", sagt er. "Es war nicht immer einfach, manchmal hatten wir Probleme, aber es war ein echtes Privileg, damit zu arbeiten. Heute hat es wirklich Spaß gemacht, rauszufahren und sich selbst auszudrücken und das Auto dorthin zu pushen, wo man möchte - es gibt kein besseres Gefühl." 

 

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