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Maurizio Arrivabene: Ich habe Kimi Räikkönen gefeuert!

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene klärt auf: Er habe die Entscheidung getroffen (und überbracht), Kimi Räikkönens Vertrag nicht zu verlängern

Maurizio Arrivabene, Ferrari Team Principal with Kimi Raikkonen, Ferrari and Sebastian Vettel, Ferrari

Foto: : Mark Sutton / Motorsport Images

Kimi Räikkönen ist nach seinem Sieg beim Grand Prix der USA in Austin, Texas, der Mann der Stunde in der Formel 1. Das ändert aber nichts dran, dass er 2019 nicht mehr für Ferrari fahren wird. Der 39-Jährige hat bei der Scuderia keinen neuen Vertrag bekommen. Und inzwischen ist bekannt, wer dafür verantwortlich ist.

"Es war meine Entscheidung", behauptet Teamchef Maurizio Arrivabene im Interview mit 'Sky Sports F1'. Zuvor hatte es stets geheißen, dass der inzwischen verstorbene Ferrari-Präsident Sergio Marchionne vor seinem Tod festgelegt hatte, dass Charles Leclerc Räikkönen ersetzen soll. Was laut Informationen von 'Motorsport.com' auch weiterhin korrekt ist.

Nach Marchionnes Tod gewannen die Räikkönen-Fans in Maranello jedoch Oberwasser und es sah zwischenzeitlich so aus, als könne der "Iceman" eine weitere Saison bleiben. Erst beim Grand Prix von Italien in Monza, am Samstagabend vor dem Rennen, fiel dann die endgültige Entscheidung.

Laut Arrivabenes Darstellung habe er diese "gemeinsam mit unserem Geschäftsführer und unserem Vorsitzenden" getroffen, also in Absprache mit Louis Camilleri und John Elkann. "Sie verstehen die Logik dahinter. Aber getroffen habe die Entscheidung ich", sagt Arrivabene.

 

"Für mich", fährt er fort, "ist Kimi auch ein Freund. Sie können sich vorstellen, dass es mir das Herz gebrochen hat, ihm die Nachricht überbringen zu müssen. Diese Rennfahrer sind zum Glück genauso Menschen wie ich, aber in solchen Situationen sind sie Profis."

Für den Italiener, um den es angesichts der erneut verpassten Weltmeisterschaft 2018 (Sebastian Vettels Chancen sind nur noch rechnerischer Natur) erneut Ablösegerüchte gibt, ist wichtig, dass sich seine Entscheidung als richtig herausstellt. Sollte Leclerc 2019 nicht performen, wäre das wohl endgültig der Sargnagel für seine Ferrari-Karriere als Teamchef. Falls er den Winter überhaupt überlebt.

"Ich freue mich erst, wenn ich mir sicher bin, dass unser nächstjähriges Auto so exzellent ist, wie wir hoffen", sagt Arrivabene. "Charles ist ein talentierter junger Fahrer. Er wird auch Sebastian pushen. Für das Team ist es eine gute Sache, junges Blut zu haben. Solche Entscheidungen können entweder sehr negativ oder sehr positiv ausgehen. Ich glaube, es wird sehr positiv."

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