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Mercedes, nein danke! Warum Williams weiter eigene Getriebe baut

Technikchef Paddy Lowe hofft, dass Liberty Media in Zukunft nicht auf Einheitsgetriebe setzt und es so ein Leistungsmerkmal für die Teams erhält

Lance Stroll, Williams FW41

Foto: : Manuel Goria / Motorsport Images

Williams-Technikchef Paddy Lowe begründet die Entscheidung seines Teams, 2019 nicht auf Getriebe des Motorenpartners Mercedes zu setzen, mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber einer möglichen Einführung von Einheitsbauteilen. "Wir würden es nämlich gerne sehen, wenn sich der Sport darauf besinnt, dass es um einen Wettbewerb zwischen Konstrukteuren geht", erklärt Lowe.

Heißt, dass Williams davon ausgeht, dass Liberty Media die Getriebe in Zukunft nicht aus Kostengründen standardisiert. So behält sich die Truppe aus Grove ein Leistungsmerkmal mehr, um sich von anderen Mercedes-Kunden abzusetzen. Denn Force India vertraut längst auf die Gehäuse aus Brackley – nicht aber auf das Innere des Getriebes, das die Teams laut Regeln selbst bauen müssen.

Hinzu kommt, dass ab 2021 ein neues Antriebsreglement in Kraft treten und Mercedes nicht mehr der beste Partner für Williams sein könnte – oder sich die Silberpfeile eins Tages zurückziehen.

Sportlich hätte eine Williams-Entscheidung pro Mercedes-Getriebe allerdings Sinn ergeben: Der FW41 ist das einzige Auto im aktuellen Startfeld, in dem noch ein Gehäuse aus Aluminium steckt. In allen anderen neun Boliden kommt Kohlefaser zum Einsatz, was einen Gewichtsvorteil bringt.

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