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Red Bull: Für Honda-Fortschritte nimmt man auch Motorenstrafen in Kauf

Red-Bull-Teamchef Christian Horner geht mit Optimismus in die neue Motorenpartnerschaft mit Honda und würde für Fortschritt auch Strafen akzeptieren

Red Bull möchte von seinem neuen Motorenpartner Honda 2019 vor allem eines sehen: Fortschritte. Dafür würde Teamchef Christian Horner auch die ein oder andere Motorenstrafe in Kauf nehmen. In der abgelaufenen Saison mussten die Teams mit drei Motoren auskommen, womit auch die Zeitpunkte für die Einführung von Updates ziemlich beschränkt waren.

Doch Horner sagt nun: "Wir würden lieber eine konstante Evolution sehen, auch wenn das bedeutet, eine oder zwei Strafen auf dem Weg mitzunehmen." Im Vorjahr hatte Toro Rosso das Versuchskaninchen für Honda spielen müssen, was den Fahrern Pierre Gasly und Brendon Hartley immer wieder Motorenstrafen eingebracht hat. "Wir haben gesehen: Der Einfluss von solchen Strafen kann auf der richtigen Strecke minimal sein", so Horner.

Von daher möchte der Brite nicht um jeden Preis mit drei Antriebseinheiten durch die Saison kommen. "Solange der Fortschritt und die Richtung stimmen, gibt es viel Optimismus im Team und in der Fabrik", betont Horner vor dem ersten Einsatz auf der Strecke mit dem neuen Motorenpartner Honda.

Red Bull hatte die Verbindung zu Renault nach zwölf Jahren im Streit beendet, weil der Fortschritt bei den Franzosen zu gering ausfiel und immer wieder technische Probleme zu Ausfällen geführt haben. "In den letzten fünf und besonders in den letzten drei Jahren war es eine Kundenbeziehung, bei der wir im Endeffekt für ein Erste-Klasse-Ticket bezahlt aber nur Economy-Klasse bekommen haben", ärgert sich der Teamboss. "Und daraus ist viel Frustration entstanden."

Mit Honda habe man hingegen eine "echte technische Partnerschaft", bei der es von beiden Seiten viel mehr Verantwortung gibt. "Wir erwarten nicht, dass es zu 100 Prozent perfekt sein wird, aber wir sind extrem hoffnungsvoll, dass die Performance besser sein wird, als in den vergangenen paar Jahren", so Horner.

Dafür arbeitet man mit Honda ziemlich offen miteinander und teilt seine Erfahrungen untereinander. Red Bull kennt die Arbeit durch die Kooperation mit Toro Rosso schon und hat die Entwicklung daher mitbekommen.

"Sie machen gute Fortschritte", betont Horner. "Die Stabilität in den (Motoren-)Regeln hilft ihnen. Und sie haben zum ersten Mal ein Konzept, das von einer in die andere Saison behalten wurde. Es kommt natürlich darauf an, was die anderen machen, aber gegenüber sich selbst gab es gute Fortschritte."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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