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Tom Lüthi: "Habe das Gefühl, dass mir die Zeit davonläuft"

MotoGP-Rookie Tom Lüthi würde gerne auch 2019 in der Königsklasse fahren, weiß aber, dass die Zeit gegen ihn läuft: Rückkehr in die Moto2 eine Option

Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Gold and Goose / Motorsport Images

Tom Lüthi (Marc-VDS-Honda) sucht in seiner ersten Saison in der MotoGP vor dem Grand Prix der Niederlande in Assen weiterhin nach einem Licht am Ende des Tunnels. Als einer von nur zwei Fahrern im Feld blieb der Schweizer bei den ersten sieben Saisonrennen ohne Punkte und steht bisher klar im Schatten seines Teamkollegen Franco Morbidelli, der ebenfalls MotoGP-Rookie ist.

Eine Zwischenbilanz, die Lüthi alles andere als zufrieden macht. "Ich würde gerne größere Fortschritte sehen. Es geht voran, aber nur in kleinen Schritten", gibt er zu. Und das bringt ihn in eine schwierige Situation. Denn aufgrund seiner aktuellen Leistungen und der ungewissen Zukunft seines Teams Marc-VDS sieht der Schweizer seine Hoffnungen auf ein weitere Jahr in der MotoGP langsam schwinden.

"Ich hätte gerne mehr Zeit und ein zweites Jahr, damit ich mit beiden Füßen in dieser Klasse ankomme, sie besser verstehen und Fortschritte machen kann", sagt er. "Im Moment habe ich das Gefühl, dass mir die Zeit ein bisschen davonläuft. Ich versuche das aber auszublenden und mich auf den Job zu konzentrieren."

Doch das gelingt nicht immer. "Natürlich mache ich mir Gedanken über meine Zukunft", gibt Lüthi zu. "Alles ist in Bewegung, und erst wenn sich in der MotoGP alles geklärt hat, folgt alles andere wie die Moto2. Mein Manager ist derzeit voll im Einsatz. Er kümmert sich um meine Zukunft, damit ich den Kopf für meinen Job frei habe."

Angesichts weniger realistischer Optionen in der MotoGP kommt für Lüthi auch ein Wechsel zurück in die Moto2 in Betracht, wo er sieben Jahre lang gefahren ist. "Natürlich denke ich auch über die Moto2 nach. Moto2 könnte eine Option sein, aber mein erstes Ziel ist, in der MotoGP zu bleiben."

Schwierigkeiten bereitet dem Schweizer derzeit immer noch, seinen Fahrstil umzustellen. "Mein Fahrstil war für die Moto2 perfekt. Ich war konstant schnell. Jetzt den Fahrstil für das MotoGP-Motorrad umzustellen, ist eine Menge Arbeit", sagt er.

Doch dabei machte er in der vergangenen Woche beim Test in Barcelona Fortschritte. "Der war für uns sehr wichtig. Ich konnte endlich einige Runden fahren und ein Gefühl (für das Motorrad; Anm. d. Red.) entwickeln. Das hatte ich gehofft", sagt Lüthi.

Und für Assen zaubert ihm die Wettervorhersage, die drei Tage lang Sonnenschein prophezeit, ein Lächeln ins Gesicht. "Für mich wäre konstantes Wetter wichtig, damit ich viele Runden fahren und ein besseres Gefühl entwickeln kann, vor allem für das Vorderrad. Darauf will ich mich an diesem Wochenende konzentrieren."

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