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24h Nürburgring: Zakspeed will mit der Viper schon 2019 teilnehmen

Eigentlich lautete der Plan 2020, doch Zakspeed arbeitet derzeit daran, mit der Chrysler Viper schon 2019 bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring zu starten

Die Zakspeed-Viper wird voraussichtlich früher an den 24 Stunden auf dem Nürburgring teilnehmen als ursprünglich vorgesehen. Peter Zakowski bestätigt gegenüber 'Motorsport-Total.com', dass sein Team derzeit alles daransetzt, einen Start bereits im Jahr 2019 möglich zu machen. Der ursprüngliche Plan lautete, ab 2020 beim Langstreckenklassiker anzutreten. Doch das Comeback könnte 20 Jahre nach dem ersten Sieg der Dodge Viper GTS-R auf der Nordschleife klappen.

"Eigentlich wollten wir das gar nicht so schnell in Angriff nehmen. Wir hatten das Ziel, dieses Jahr erst einmal zu testen und nächstes Jahr das 24-Stunden-Rennen zu fahren", so Zakowski. "Aber wie es aussieht, kriegen wir alles schon in diesem Jahr hin - sofern wir alle Komponenten wie den Homologationsprozess abgearbeitet bekommen. Wir werden sehen, ob wir nicht dieses Jahr schon das 24-Stunden-Rennen fahren."

Zakspeed steckt derzeit in einem bürokratischen Kampf, sämtliche Formalitäten zu erledigen, die ein solcher Einsatz mitbringt. Gesichert ist der Start in diesem Jahr daher noch nicht.

Nicht mit fünftem oder sechstem Mercedes an den Start

Die Chrysler Viper GT3-R absolvierte beim ersten VLN-Lauf ihre Premiere auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit dem Blitz-Comeback hat Zakspeed alle überrascht, inklusive der Regelhüter, die in einer Last-Minute-Aktion das V10-Biest einstuften. Beim ersten Rennen des Autos tat sich noch ein großer Rückstand auf, Zakowski ist aber überzeugt, dass im Viper-Paket großes Potenzial schlummert.

Was hat Zakspeed eigentlich zu der Viper-Kampagne veranlasst? "Wir waren in den vergangenen Jahren auf der Suche nach einem Nordschleifen-Projekt", sagt der 52-Jährge. "Nachdem wir mit dem Mercedes-AMG GT3 im GT-Masters in einer der härtesten Rennserien überhaupt an den Start gehen, mussten wir das Langstreckenprojekt unabhängig davon aufbauen."

Ziel sei dabei nicht gewesen, den "fünften oder sechsten Mercedes einzusetzen", auch wegen der Politik im Hintergrund, betont er. "Wir haben uns gefragt, was Zakspeed ausmacht. Und da kamen wir immer wieder darauf, dass wir eigentlich ein Auto gerne selber machen würden. Das Know-How für die Nordschleife haben wir im Haus. Ein ganz eigenes Fahrzeug geht aber nicht, weil die SP7 und SP8 so stark eingeschränkt sind, dass man keine Chance auf den Gesamtsieg hat."

Und so fiel schon relativ früh die Wahl einen GT3-Exoten. "Seit 2017 haben wir uns mit dem Gedanken befasst, die Viper an den Start zu bringen. Aber so ein Auto muss auch auf die Nordschleife passen. Das haben wir dann analysiert und dann hat sich alles relativ schnell ergeben."

Mit Bildmaterial von Zakspeed.

 

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