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BMW M4 GT3 (2022) tritt Nachfolge des M6 GT3 an

BMW wird ab 2022 mit dem M4 GT3 den Nachfolger des M6 GT3 auf den Markt bringen - Der neue Wurf muss sitzen, denn ein großer Erfolg ist der M6 bisher nicht

BMW hat angekündigt, beim künftigen GT3-Modell wieder eine Nummer kleiner zu werden. Der sportlichere M4 wird die Nachfolge des M6 GT3 antreten. BMW wendet sich damit vom Konzept aus den 2010er-Jahren ab, jedes seiner Coupes in aufsteigender Reihenfolge im GT-Sport zu präsentieren (M4 GT4, M6 GT3, M8 GTE).

Der M4 GT3 wird 2022 unter dem neuen GT3-Reglement debütieren. BMW bleibt damit seinem 6-Jahres-Rhythmus treu. Jens Marquardt betont die Wichtigkeit des Kundensports für BMW Motorsport: "Er ist eine zentrale Säule unseres Motorsportprogramms. Mit Einführung des neuen GT3-Reglements ab 2022 ist der BMW M4 die perfekte Basis."

Er verspricht ein spektakuläres Design. Ob die in den vergangenen Jahren immer weiter aufgeblähte Doppelniere tatsächlich so gewaltig ausfallen wird wie beim auf der IAA vorgestellten, provokativen Konzeptfahrzeug, ist noch nicht klar.

Marquardt verspricht jedoch ein außergewöhnliches Design: "Ohne jetzt schon zu viel verraten zu wollen: Der BMW M4 GT3 wird optisch und technisch ein absolutes Highlight. Der Begriff 'Ikone' ist in diesem Zusammenhang sicherlich angebracht. Wir wollen mit dem BMW M4 GT3 eine Hauptrolle im internationalen GT-Sport spielen."

Jordan Tresson

Die hohen Einsatzkosten machten dem M6 GT3 zu schaffen

Foto: VLN

Er betont die Erfolge des M6 GT3 in Spa-Franccorchamps und in Macau. Trotzdem gibt es nicht viel zu beschönigen: BMW wird mit dem M4 GT3 verlorene Marktanteile zurückgewinnen müssen. Der M6 GT3 ist bislang weder sportlich noch kommerziell ein großer Erfolg.

Vor allem die gewaltigen Einsatzkosten schrecken viele Teams ab. Deshalb ist der M6 GT3 im GT-Masters oder GT World Challenge fast schon ein Exot im Vergleich zu Fahrzeugen der deutschen und italienischen Konkurrenz.

Die Entwicklung am Nachfolger läuft bereits seit Monaten auf Hochtouren. Marquardt verspricht ein Rollout noch in der zweiten Jahreshälfte 2020.

Markus Flasch, Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW M GmbH, sagt: "Es ist nur konsequent, dass das zukünftige Top-Modell im Kundensport auf dem BMW M4 der nächsten Generation basieren wird. Wir werden damit schon in der Serie neue Maßstäbe in Sachen Sportlichkeit setzen. Deshalb drängte es sich geradezu auf, auch den neuen GT3-Sportwagen auf diese Plattform zu stellen."

Mit Bildmaterial von BMW.

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