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Ex-F1-Fahrer Tarso Marques baut Batmobil für die Rennstrecke

Der frühere Minardi-Formel-1-Fahrer Tarso Marques hat ein spektakuläres Konzeptfahrzeug für die brasilianische Langstreckenmeisterschaft entworfen

Wer mit der Michael-Schumacher-Ära in der Formel 1 vertraut ist, wird sich vielleicht noch an den Namen Tarso Marques erinnern. Hielten sich damals die Erfolge in argen Grenzen, sorgt er nun richtig für Furore: Sein spektakulärer schwarzer Prototyp mit dem Namen TMC sieht aus wie frisch vom "Batman"-Set entlaufen.

Während spektakuläre Konzepte für Prototypen vor allem für die 24 Stunden von Le Mans immer wieder auftauchen, ohne jemals in die Realität umgesetzt zu werden, ist der Bolide des Brasilianers real. Er soll in der brasilianischen Langstreckenmeisterschaft antreten.

Bekannt ist bisher lediglich, dass das Fahrzeug von einem V6-Turbomotor angetrieben wird. Auf einem Rendering wird er mit Goodyear-Reifen gezeigt, bei einem Test in Curutiba waren aber Pirellis montiert. Es gab für kurze Zeit ein Video von jenen Testfahrten in den sozialen Medien zu sehen. Es ist aber zwischenzeitlich wieder entfernt worden.

 

Der heute 44-jährige Marques trat in den Jahren 1996, 1997 und 2001 für Minardi in Erscheinung. 1996 schied er bei seinen zwei Einsätzen aus, 1997 holte er als bestes Resultat einen zehnten Platz. Tarso Marques in der F1-Datenbank!

2001 wurde er Teamkollege von Rookie Fernando Alonso und ging an dessen Seite völlig unter, obschon er mit zwei neunten Plätzen seine besten Formel-1-Resultate holen konnte. Drei Rennen vor Saisonende wurde er durch Alex Yoong ersetzt, der mehr Sponsorengelder mitbrachte, aber noch mehr hinterherfuhr.

Zwischen 1999 und 2004 trat er außerdem sporadisch bei den ChampCars an. Sein bestes Resultat ist hier ein siebter Platz auf dem Superspeedway in Fontana aus dem Jahr 2000 für Dale Coyne Racing. Danach kehrte er nach Südamerika für Tourenwagenrennen zurück. 2009 wurde er positiv auf Steroide getestet, was eine Sperre für zwei Jahre nach sich zog.

Mit Bildmaterial von Tarso Marques/Instagram.

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