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Fahrer-AG Nordschleife distanziert sich von jüngsten DMSB-Beschlüssen

Die Fahrer-Arbeitsgruppe Nordschleife zeigt sich nicht einverstanden mit den jüngsten Entscheidungen des Deutschen Motor Sport Bunds (DMSB) und spart nicht mit Kritik.

#62 Frikadelli Racing Team, Porsche 991 GT Cup America: Frank Kraling, Marc Gindorf, Christopher Brü

Foto: : XPB Images

Porsche 918 auf der Nordschleife
Autos auf der Nordschleife
Bauarbeiten an der Nordschleife
Eine Karte der Nordschleife beim Karussell
Die Nordschleife
#56 Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup: Philipp Eng, Manuel Metzger
#2 Black Falcon Mercedes-Benz SLS AMG GT3: Adam Christodoulou, Hubert Haupt, Abdulaziz al Faisal, Ye

„Die Fahrer-AG distanziert sich von den bislang veröffentlichten Beschlüssen“, heißt es in einer Presseaussendung von Dirk Adorf, Altfrid Heger, Arno Klasen, Marc Lieb und Markus Oestreich, die sich allesamt in der Arbeitsgruppe engagiert hatten.

Die AG habe „beschlussfähige Vorschläge“ eingereicht, müsse nun jedoch „wesentliche Abweichungen“ davon feststellen und trage das Nordschleifen-Reglement 2016 daher nicht mit, so die Mitteilung weiter.

Die nun vorgestellten Maßnahmen seien weder breitensportfreundlich noch sei eine „Entbürokratisierung in der Handhabung der Nordschleifen-Permit“ (DPN) erkennbar.

Außerdem zeigt sich die Fahrer-AG regelrecht entrüstet darüber, dass eine eigens entwickelte und „voll finanzierte“ E-Learning-Plattform abgelehnt worden sei, „eine kostenpflichtige Plattform der DMSB-Akademie“ jedoch den Zuschlag erhalten habe.

Die Fahrer-AG vermisse zudem ihre konkreten Vorschläge zur künftigen Handhabung von Code-60-Situationen und widerspricht der Presseaussendung des DMSB, wonach die Arbeitsgruppe in die Diskussion um Tempoverstöße und damit einhergehenden Sanktionen eingebunden gewesen sei.

„Die Fahrer-AG ist enttäuscht, dass der DMSB das Fachwissen und die Erfahrung der Aktiven im Expertengremium nicht genutzt hat und stattdessen Regelungen beschlossen hat, die den dringenden Empfehlungen der Fahrer-AG widersprechen.“

Und so stellt die Arbeitsgruppe ihre Existenz in Frage: „Was hat der DMSB mit der Einberufung einer Fahrer AG bezweckt, wenn er auf die Ausarbeitung der konkreten Sicherheitskonzepte offenbar keinen Wert zu legen scheint?“

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