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Prototype-Cup-Germany: Alle Infos zum Start der deutschen LMP3-Serie

Der ADAC Prototype-Cup-Germany ist die erste deutsche Serie mit Le-Mans-Prototypen seit 1989: Alle Informationen zum Saisonstart der LMP3-Meisterschaft

Dieses Wochenende wird Geschichte geschrieben: Der ADAC Prototype-Cup-Germany feiert sein Debüt. Damit geht erstmals seit über 30 Jahren wieder eine deutsche Prototypen-Rennserie an den Start. 'Motorsport.com' hat alle Infos gesammelt.

Welche Fahrzeuge sind startberechtigt?

Der ADAC und der niederländische Promoter Creventic setzen auf die 2015 aus der Taufe gehobenen LMP3-Klasse. Die kleinste Prototypen-Kategorie befindet sich derzeit in ihrem zweiten Homologationszyklus, der 2024 ausläuft. Ein Chassis bieten die vier Hersteller Ligier, Duqueine Engineering, Ginetta und Adess an.

Für die zweite Generation wurden einige sicherheitsrelevante Änderungen für die Kopfstützenstruktur des Fahrers und den Fahrersitz vorgenommen. Zudem wurden Zylon-Seitenteile eingeführt. Als Einheitsmotor dient ein 5,6-Liter-V8-Sauger von Nissan. Neben LMP3-Prototypen sind auch Fahrzeuge aus der CN-Klasse startberechtigt.

Wie sieht der Kalender im Prototype-Cup-Germany aus?

Für die erste Saison des ADAC Prototype-Cup-Germany sind vier Rennwochenenden geplant. Nach dem Saisonauftakt im belgischen Spa-Francorchamps geht es für das Feld weiter an den Nürburgring, wo man im Rahmen des Truck-Grand-Prix starten wird. Anschließend macht die Serie noch am Lausitzring und in Hockenheim Station, jeweils im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters. Der genaue Rennkalender lautet wie folgt:

ADAC Prototype-Cup-Germany, Spa-Francorchamps, LMP3

Die Saison 2022 beginnt in Spa (Bild) und endet in Hockenheim

Foto: ADAC Motorsport

22.04. - 24.04.2022: Spa-Francorchamps

15.07. - 17.07.2022: Nürburgring

19.08. - 21.08.2022: Lausitzring

21.10. - 23.10.2022: Hockenheim

Welche Teams und Fahrer sind 2022 dabei?

Für das erste Rennwochenende in Spa-Fracorchamps haben sich insgesamt elf Teams eingeschrieben. Teilweise sind bekannte Namen darunter, wie etwa Konrad Motorsport, Toksport WRT, Wochenspiegel Team Monschau und Reiter Engineering. Die erste Starterliste in der Geschichte des ADAC Prototype-Cup-Germany sieht so aus:

#2 - Konrad Motorsport - Axcil Jefferies/Franz Konrad - Ginetta

#4 - Nielsen Racing - John Melsom/Matt Bell - Duqueine

#5 - Speed Factory Racing - Giorgio Rosa/Santiago Concepción Serrano - Ligier

#7 - Toksport WRT - Berkay Besler/Marvin Dienst - Ligier

 

#11 - Wochenspiegel Team Monschau - Leonard Weiss/Torsten Kratz - Duqueine

#12 - Racing Experience - Sebastian van Gartzen/Gary Hauser - Duqueine

#21 - Mühlner Motorsport - Donar Munding/Matthias Lüthen - Duqueine

#24 - Reiter Engineering - Florian Janits/Eike Angermayr - Ligier

 

#70 - Gebhardt Motorsport - Jacob Erlbacher/Michael Herich - Ginetta

#72 - Koiranen Kemppi Motorsport - Jesse Salmenautio/Sebastian Arenram - Duqueine

#777 - Inter Europol Competition - Damian Ciosek/James Winslow - Ligier

Wie sieht das Format aus?

Die neue, deutsche LMP3-Rennserie verspricht Action auf der Strecke an drei Tagen. Am Freitag stehen zwei Freie Trainings à 30 Minuten auf dem Plan, ehe am Nachmittag zwei fünfzehnminütige Qualifying-Sessions anberaumt sind.

Pro Rennwochenende trägt der Prototype-Cup-Germany zwei Läufe aus. Das erste Rennen geht am Samstag über die Bühne, die Distanz beträgt 50 Minuten und eine Runde. Lauf 2 findet sonntags statt, die Renndistanz bleibt unverändert.

Wo kann ich die Serie live verfolgen?

Der ADAC bietet für die Rennen des Prototype-Cup-Germany zwei Livestreams im Internet an. Einerseits können die Läufe der deutschen LMP3-Serie auf dem offiziellen YouTube-Kanal des ADAC verfolgt werden, andererseits auf der ADAC-Motorsport-Seite. Die Livestreams aus Spa beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 10 Uhr.

Warum ist der Prototype-Cup-Germany so bedeutend?

Zuletzt ging eine deutsche Meisterschaft mit Le-Mans-Prototypen im Jahr 1989 an den Start. Es war die letzte Saison des vom ADAC ausgeschriebenen Supercups. Die Rennen wurden mit den berühmt-berüchtigten Gruppe-C-Sportwagen bestritten.

Die finale Saison bestand aus fünf Rennen, allerdings suchte man werksseitig eingesetzte Prototypen vergeblich. Das Finale fand am 24. September auf dem Nürburgring statt. Sieg und Titel gingen an Bob Wollek in einem Porsche 962 C von Joest Racing.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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