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ROC 2017: Streckenführung in Miami erstmals mit Kreuzung

Der Parcours für das Race of Champions 2017 unterscheidet sich grundlegend von seinen Vorgängern: Vorschau auf die Action am Samstag und Sonntag.

ROC-Training im Marlins Park in Miami

ROC-Training im Marlins Park in Miami

Alexander Trienitz

Banner für das Race of Champions
Aufbau der Strecke für das RoC 2017 im Marlins Park, dem Baseball-Stadion der Miami Marlins
Travis Pastrana im VUHL 05
Pascal Wehrlein, Ariel Atom Cup
ROC-Training im Marlins Park in Miami
ROC-Training im Marlins Park in Miami
Sebastian Vettel und Juan Pablo Montoya
Kurt Busch und Ryan Hunter-Reay im Radical-Auto für das Race of Champions 2017
Travis Pastrana
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel
Kyle Busch spricht mit Motorsport.com-Chefredakteur Charles Bradley
Alexander Rossi, RoC Buggy
Radical für das Race of Champions 2017 in Miami; Girls
Sebastian Vettel, Tom Kristensen und Juan Pablo Montoya
Tom Kristensen
Juan Pablo Montoya
Pascal Wehrlein, RX Supercar Lite
Travis Pastrana im Polaris Slingshot SLR
Detail: Radical für das Race of Champions 2017 in Miami

Das Race of Champions (ROC) findet an diesem Wochenende erstmals in den USA statt. Im Baseball-Stadion in Miami, in dem normalerweise die Miami Marlins ihre Heimspiele der MLB austragen, wurde während der vergangenen Tage von Fredrik Johnsson und seinem Team der Parcours für die insgesamt 28. Auflage des ROC angelegt.

Die Besonderheit des Parcours in Miami ist einerseits, dass eine Runde mit nur 613 Metern Länge die kürzeste aller bisherigen ROC-Runden ist. Die 2. Besonderheit ist, dass sich die beiden Hälften direkt kreuzen, um die Runde zu komplettieren.

An den bisherigen ROC-Austragungsorten (Monthlery, Nürburgring, Barcelona, Madrid, Gran Canaria, Paris, London, Peking, Düsseldorf, Bangkok und Barbados) gab es stets eine Brücke, sodass der Parcours in Form einer 8 gestaltet war, auf der sich die Autos nicht direkt begegneten. Der Parcours in Miami verspricht dank der sich direkt überkreuzenden Bahnen bei Start/Ziel besondere Action.

Bildergalerie: Race of Champions 2017 in Miami

20 Fahrer treten an

Im Einzelwettbewerb (Samstag) treten 16 Fahrer an, im Nations-Cup (Sonntag) werden es 20 sein, wobei von Formel 1, über IndyCar und NASCAR bis hin zu Langstrecken- und Rallye-Szene alles vertreten ist. Auch 2 nicht auf allerhöchster Ebene professionelle Rennfahrer, die über das Fan-Voting ROC-Factor ins Feld eingezogen sind, sind dabei und wollen den einen oder anderen Profi mächtig ins Schwitzen bringen...

Sebastian Vettel hat Ausrede parat

In puncto Erfahrung und Bilanz ist im diesjährigen ROC-Starterfeld alles vertreten. Sebastian Vettel, der im November 2015 in London die zurückliegende Auflage im Einzelwettbewerb für sich entschied, merkt hinsichtlich einer möglichen Titelverteidigung an: "Für den Fall, dass es diesmal kein gutes Wochenende für mich wird, habe ich, ganz der Rennfahrer, schon eine Ausrede parat: Dann liegt es daran, weil es hier einfach zu heiß ist."

Die Wettervorhersage in Miami lässt für Samstag und Sonntag 28 Grad Celsius erwarten. Allerdings wird das Dach des Marlins Park im Gegensatz zu den am Freitag über die Bühne gegangenen Trainingsrunden geschlossen bleiben. Grund dafür sind vordergründig die Lichtverhältnisse. Bei offenen beziehungsweise halboffenem Dach wird ein umfangreicher Schatten ins Stadion geworfen, der es sowohl für Fahrer als auch für Zuschauer schwierig macht. Deshalb bleibt das Dach nur für die Pre-Race-Show geöffnet.

Routinier Tom Kristensen, Rookie Juan Pablo Montoya

In puncto Erfahrung gibt es im Starterfeld für das ROC 2017 einen absoluten Routinier: Tom Kristensen, der bereits zum 15. Mal am direkten Vergleich internationaler Motorsportgrößen teilnimmt. Damit stellt "Mister Le Mans" den ROC-Rekord von Stig Blomqvist ein. Gewonnen hat Kristensen den Einzelwettbewerb allerdings noch nie.

"Es war eine unglaubliche Reise. Dass ich nach so vielen Jahren immer noch dabei bin und auf die junge Fahrergeneration treffe, macht es zu etwas Besonderem für mich", sagt Kristensen und freut sich insbesondere auf die gekreuzte Streckenführung. "Das wird es richtig aufregend machen", ist sich der Däne sicher.

Auf anderen Seite ist der in Miami wohnhafte IndyCar-Pilot Juan Pablo Montoya erstmals beim ROC dabei. Auf die Frage, auf welche Erfahrungen aus seiner Rennfahrerkarriere er sich mit Blick auf den ROC-Parcours im Marlins Park am ehesten verlassen kann, antwortet Montoya: "Ich denke, das waren die kleinen Limousinen, die ich früher in Kolumbien gefahren bin."

8 Fahrzeuge, darunter ein Dreirad

Als Wettbewerbsfahrzeuge stehen beim ROC 2017 die folgenden 8 Autos zur Verfügung: die Roadster Radical SR3 und Vuhl 05, ein Rallycross-Bolide der Lites-Kategorie, der Chevrolet SS aus der NASCAR-Euroserie, der KTM X-Bow, der Arial Atom, der bewährte ROC-Buggy und der dreirädrige Polaris Slingshot.

Mit dem Polaris Slingshot, der über nur ein Hinterrad verfügt, hat Tony Kanaan bei den Trainingsläufen am Freitag bereits den einen oder anderen Dreher hingelegt. Alexander Rossi auf die Frage, ob er jemals zuvor ein Dreirad im Wettbewerb bewegt hat: "Ja, aber das hatte ursprünglich 4 Räder..."

Der Einzelwettbewerb beim ROC 2017 beginnt am Samstag um 20:00 Uhr MEZ mit der Pre-Race-Show. Der eigentliche Start des Wettbewerbs erfolgt um 21:00 MEZ. Am Sonntag beginnt die Show um 17:00 Uhr MEZ, der Start zum Nations-Cup (Motto: "America vs. The World") erfolgt dann um 18:00 Uhr MEZ.

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