Volkswagen Motorsport feiert 50. Geburtstag
Am 11. Juli 1966 gründeten sportinteressierte Händler und Importeure in München den „Verband Formel V Europa e. V.“, aus dem später Volkswagen Motorsport hervorging. Mit unserer Bildergalerie machen wir eine Reise in die Vergangenheit.
Seit 1963 in den USA die Volkswagen-Technik genutzt wurde, um die Nachwuchs-Rennserie Formel V („Formula Vee“) ins Leben zu rufen, machten sich die kleinen Formel-Rennwagen auch in Deutschland einen Namen. Später entstand daraus die Formel Super V, in der sich Weltmeister wie Jochen Rindt, Niki Lauda und Keke Rosberg ihre Sporen verdienten.
1973 zog der Verband von München nach Hannover um, wo die 2004 offiziell eingetragene Volkswagen Motorsport GmbH noch heute ihren Sitz hat.
Die Formel V gibt es zwar nicht mehr, Nachwuchsförderung wird bei Volkswagen aber weiter großgeschrieben und zwei der ganz Großen des Motorsports begannen ihre Karrieren in der Formel 3 mit einem Volkswagen-Motor im Heck: Formel-1-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher und Le Mans-Legende Tom Kristensen.
Auch im Tourenwagen- und Rallye-Sport ist Volkswagen kein unbeschriebenes Blatt. Von 1998 bis 2014 gab es eine spezielle Tourenwagen-Schule, Volkswagen feierte Klassensiege beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und gewann von 2009 bis 2011 drei Mal in Folge die legendäre Rallye Dakar. Von 2013 bis 2015 folgte die Siegesserie in der WRC, die beiden Werksfahrer Sébastien Ogier und Julien Ingrassia die Hersteller, Fahrer- und Beifahrer-Weltmeisterschaft gewannen.
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