4h Sepang: Titelentscheidung in der asiatischen Le-Mans-Serie
Algarve Pro Racing hat beim 4-Stunden-Rennen von Sepang den Titel in der asiatischen Le-Mans-Serie gewonnen und zieht damit sein Ticket für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2017.
Foto: : Asian Le Mans Series
Der eigentliche Favorit, DC Racing, hatte vor dem Rennen ein Polster von 19 Punkten. Ho-Pin Tung wurde jedoch in der 1. Runde in eine Kollision verwickelt und musste früh an die Box.
Das Team schaffte es, das Auto innerhalb von 10 Minuten zu reparieren und auf die Strecke zurückzuschicken. Anschließend machte jedoch der Motor große Probleme, sodass DC Racing vorzeitig aufgeben musste.
Damit war für Algarva Pro Racing der Weg frei, um den Titel an sich zu reißen. Andrea Pizzitola, Aidan Read und Andrea Roda fuhren ein fehlerfreies Rennen und siegten dominant.
Beinahe wäre der 2. Algarve-Bolide auf dem 2. Platz ins Ziel gekommen. Race-Performance-Pilot Struan Moore zeigte in der letzten Runde jedoch ein unglaubliches Manöver und sicherte sich damit Rang 2.
LMP3-Titel geht an Tockwith
Tockwith Motorsport triumphierte in der LMP3-Kategorie. Ihr Starpilot Nigel Moore fertigte in den letzten 30 Minuten 2 seiner Konkurrenten ab und holte für das britische Team, das auch in der europäischen Le Man Serie vertreten ist, den Titel.
Dabei hatten Moore und sein Teamkollege Phil Hanson letztendlich einen Vorsprung von 10,114 Sekunden auf den G-Print-Boliden auf Platz 2.
Das Team, das den ARC-Bratislava-Ginetta mit der Startnummer 4 einsetzte, kam als Meisterschaftsführender nach Sepang. Jedoch reichte der 7. Platz nicht, um die Spitzenposition zu verteidigen.
DH Racing siegt in der GT3-Klasse
In der GT3-Klasse reichte DC Racing der 5. Platz, um sich den Sieg in der Meisterschaft zu sichern. Trotzdem gab es für Michele Ruholo, Matthieu Vaxviviere und Stephane Lemeret eine Schrecksekunde.
Bildergalerie: Das 4-Stunden-Rennen von Sepang
In den letzten 90 Minuten kam ihr Ferrari 488 GT3 in der Boxengasse zum Stehen. Deshalb verlor das Team wertvolle Zeit und rutsche aus den Top 5. Nachdem das Team sein Fahrzeug wieder auf die Strecke geschickt hatte, reichte es trotzdem für den Titel.
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