Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Weltrekord: Von null auf 100 km/h in 1,513 Sekunden!

Studenten der ETH Zürich und der Hochschule Luzern haben einen neuen Beschleunigungsrekord für elektrische Rennautos aufgestellt und ihr Fahrzeug in 1,513 Sekunden von null auf 100 km/h gejagt.

AMZ Racing mit neuem Beschleunigungsrekord

AMZ Racing mit neuem Beschleunigungsrekord

AMZ Racing

AMZ Racing mit neuem Beschleunigungsrekord
AMZ Racing mit neuem Beschleunigungsrekord
AMZ Racing mit neuem Beschleunigungsrekord
AMZ Racing mit neuem Beschleunigungsrekord

Damit wurde der bisherige Weltrekord, gehalten von der Universität Stuttgart, um mehr als zwei Zehntel unterboten.

„Wir wussten, dass wir es schaffen könnten. Die Frage war nur, wie“, sagt Jonas Abeken, Vizepräsident des akademischen Motorsport-Vereins Zürich (AMZ) im Gespräch mit Motorsport.com.

„Wir hatten den Rekord schon einmal. Doch dann haben uns die Stuttgarter um sechs Tausendstel geschlagen. Da war uns klar: Das mussten wir unsererseits unterbieten. Doch beim Testen stellten wir fest: So einfach würde dieses Unterfangen nicht werden.“

Mit akribischer Arbeit gelang es dem AMZ-Team jedoch, das Fahrzeug „grimsel“ auf die neue Rekordfahrt vorzubereiten. Der 168 Kilogramm leichte Rennwagen leistet rund 200 PS. Und diese Power galt es für den neuen Versuch auf den Boden zu bringen.

 

„Eines der wichtigsten Themen ist die Motorsteuerung“, erklärt Abeken. „Man muss den Schlupf der Räder kontrollieren und sicherstellen, zu welcher Zeit wie viel Leistung an die Räder abgegeben wird. Natürlich gibt es da noch andere Geheimnisse, aber das ist die Grundproblematik, um das Auto schnell zu machen.“

Und das gelang: Am Militärflugplatz Dübendorf bei Zürich in der Schweiz wurde „grimsel“ in 1,513 Sekunden gestoppt. Der Rekord ist damit wieder zurück beim AMZ.

Doch dort denkt man schon weiter: „Wahrscheinlich ginge es noch schneller“, meint Abeken. „Das wiederum würde aber viel Testarbeit erforderlich machen. Und wir sind andererseits bereits am Limit unserer Komponenten angelangt. Um noch schneller zu werden, müssten wir viele Dinge zusätzlich optimieren.“

Und das ist sicher etwas, womit man sich in Stuttgart ebenfalls bereits beschäftigt…

Das Gespräch führte Tim Biesbrouck

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Jean Todt äußert sich zu UN-Maßnahmen für Verkehrssicherheit
Nächster Artikel Auf Rekordjagd: Bloodhound SSC soll über 1.300 km/h erreichen

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland