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Anzère Berg-Pokal: Die IS- und Clio-Piloten sind im Vormarsch

In der Subwertung für die hubraumkleineren und historischen Klassen führt nach drei Bergrennen weiterhin Giuliano Piccinato. Die besten Fahrer aus der Gruppe InterSwiss und dem Renault Classic Cup sind ihm jedoch auf den Fersen...

Jürg Ochsner, Opel Kadett C, RCU

Jürg Ochsner, Opel Kadett C, RCU

Jürg Ochsner, Opel Kadett C, RCU
Jürg Ochsner, Opel Kadett C, RCU
Stephan Burri, VW Polo, Autersa Racing
Daniel Wittwer, VW Golf, Autersa Racing
Alain Pfefferlé, Porsche 935 Turbo
Werner Rohr, Toyota Corolla AE86, Equipe Bernoise
Marc Buchser, VW Polo, Equipe Bernoise
Jonas Magnin, Honda Civic, Ecurie Sporting de Romont
Christoph Rohr, Audi 50, MB Motorsport
Christoph Mattmüller, VW Scirocco, Equipe Bernoise
Roman Marty, Opel Kadett C, W.M. Racing Car
René Köchli, Honda Civic RK3, RCU
Denis Wolf,  Renault Clio RS III, Racing Team Zäziwil
Kevin Mostberger, Honda Integra, Ecurie Basilisk, Unfall Training

Mit vier Gegnern in der SuperSerie bis zwei Liter, alle auf Honda Integra, hatte Giuliano Piccinato die Klasse gerade voll genug, um für seinen souveränen Sieg die vollen Punkte zu erhalten. Bisher hat kein anderer Fahrer das mögliche Punktemaximum erreicht.

Dass er seine eigene Rekordzeit nicht erreichte, führte Piccinato auf die wenigen guten Streckenbedingungen zurück. Hingegen unterbot Joël Rappaz mit seinem ansonsten in der Rallye-Meisterschaft verwendeten Peugeot 207 S2000 seinen eigenen Rekord in der Gruppe A bis zwei Liter um mehr als zwei Sekunden. 

Der zweifache Gruppe-A-Klassensieger Kevin Mostberger verunglückte im ersten Trainingslauf mit seinem Honda Integra schwer. Glücklicherweise konnte der in Therwil heimische Süddeutsche gegen Abend ohne Verdacht auf Rückenverletzungen aus dem Spital Sion entlassen werden.

Die grössten Klassen stellten wiederum die Gruppe IS und E1 bis zwei Liter. Mit zwei nahezu gleich schnellen Läufen sicherte sich Jürg Ochsner im Opel Kadett 16V wie in Hemberg den klaren IS-Klassensieg vor dem nach zwei Läufen führenden Manuel Santonastaso im BMW 320si. Reitnau-Sieger Thomas Frei musste nach einem Unfall im Training seinen Opel Kadett 8V am Heck ausbeulen und fuhr am Sonntag auf den dritten Platz. 

 

Noch schneller als alle Zweiliter war jedoch Stephan Burri. Der Berner fuhr so angriffig wie selten und erzielte mit seinem VW Polo 1600 die viertschnellste IS-Gesamtzeit. Mit ihren Zeiten waren der zweitplatzierte Christoph Mattmüller (VW Scirocco) und der drittplatzierte Werner Rohr (Toyota Corolla) mit ihren 1600er-Autos ebenfalls noch schneller als der zweitbeste Fahrer aus der Zweiliterklasse. Chapeau! 

Ochsner ist nun alleiniger Zweiter im Berg-Pokal und führt die interne Interswiss-Trophy vor Stephan Burri an.

In der E1-1400 gewann Marc Buchser im VW Polo das Duell mit Christoph Rohr (Audi 50). Schon im ersten Rennlauf vom Sonntagmorgen erzielte Buchser einen neuen Klassenrekord.

In der E1-1600 hatte Olivier Jeanneret im VW Golf 16V seine Gegner sicher im Griff. Er blieb jedoch weit über der Rekordzeit von Martin Bürki aus dem Jahr 2013. 

 

Nahe am Rekord von Vorjahresmeister Danny Krieg im Audi A4 STW bewegten sich dafür die schnellsten E1-Zweiliter. Und beinahe hätte es einen neuen Sieger gegeben. Jonas Magnin lag mit dem Honda Civic, einem ehemaligen Auto von Rikli Motorsport aus der ETCC, nach zwei Rennläufen an der Spitze.

Mit der Bestzeit im dritten Lauf verdrängte der auch in der Slalom-Meisterschaft sehr starke Daniel Wittwer im VW Golf den enttäuschten Freiburger noch um 24 Hundertstel auf Rang 2. „Ich wollte nur wirklich einmal gewinnen – Zweiter war ich schon letztes Jahr“, äusserte sich Magnin leicht enttäuscht. Da es in drei Rennen drei verschiedene Sieger gab, haben die besten E1-2000-Fahrer im Berg-Pokal kaum eine Chance auf eine vordere Klassierung. 

Weil auch der Renault Classic Cup punktberechtigt ist, rechnen sich Denis Wolf und Philipp Krebs als bisher stärkste Bergfahrer hingegen gute Chancen auf einen Medaillenrang aus. Einer von beiden könnte es schaffen...  

 

Eine bemerkenswerte Leistung vollbrachte Alain Pfefferlé. Der dreifache Bergcupsieger der Jahre 1999 bis 2001 fährt mit dem schon damals verwendeten Porsche 935 Turbo nun in der Gruppe der Historischen Fahrzeuge statt in der InterSwiss. Mit seinen Zeiten hätte der Einheimische auf seiner Hausstrecke in der Gruppe IS nur SM-Leader Frédéric Neff (Porsche 996 Cup) und Gérard Nicolas (Ford Escort WRC) in moderneren Wagen den Vortritt lassen müssen.

Mit 1:44,995 pulverisierte Pfefferlé zudem den bisherigen Gruppe-H-Rekord. Mit dem 700-PS-Turbo liess er seinem Freund Nicolas Bührer (BMW M1), der 2016 Gesamtvierter im Berg-Pokal geworden war, natürlich nicht den Hauch einer Chance... 

InterSwiss Trophy - standings after 7 rounds

Swiss Hillclimb Cup - standings after 3 rounds

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