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Berg-Pokal: Zittern bei Giuliano Piccinato

Die für die hubraumkleineren und historischen Fahrzeuge in der Schweizer Bergmeisterschaft vorbehaltene Subwertung kennt einen Favoriten. Für "Picci" ist nicht die Stärke, sondern die Anzahl der Gegner das Problem.

Giuliano Piccinato, Honda Integra, Ecurie Basilisk

Giuliano Piccinato, Honda Integra, Ecurie Basilisk

Nicolas Bührer, BMW M1, Swiss Historic Racing Team
Martin Bächler, VW Lupo, RCU
Marc Buchser, VW Polo, Equipe Bernoise
Hansueli Mathys, Fiat Uno, Equipe Bernoise
Christoph Rohr, Audi 50, MB Motorsport
Daniel Baumgartner, Mazda MX-5 Coupé, RCU
Beat Oertig, Peugeot 106 Maxi, RCU
Thomas Frei, Opel Kadett C, ACFL
Kevin Mostberger, Honda Integra, Ecurie Basilisk
Denis Wolf, Renault Clio RS III,  Racing Team Zäziwil
Patrick Stöckli, Honda Integra, Ecurie Basilisk
Roland Graf, Renault Clio RS, RCU
Kevin Mostberger, Patrick  Stöckli, Giuliano Piccinato, Ecurie Basilisk
Giuliano Piccinato, Honda Integra, Ecurie Basilisk
Giuliano Piccinato, Honda Integra, Ecurie Basilisk

Wie Motorsport.com Schweiz nach dem Auftakt in Hemberg prophezeite, wird der Meistertitel im Berg-Pokal 2017 über Giuliano Piccinato führen.

Der Garagist aus Bättwil hat als einziger neben Werner Rohr aus der IS-1600 schon zwei Siege in vollen Klassen auf dem Konto.

Sein Problem: Wenn schon beim nächsten Bergrennen am 22./23. Juli in Anzère ein Konkurrent in seiner Klasse nicht erscheint, wird die SuperSerie bis 2000 zu schwach besetzt sein, um volle Punkte zu erhalten (mindestens fünf Wagen). Mehrere Fahrer werben zwar auf ihren Honda Integra für Piccinato Corse, doch "Picci" gehört nur das gelbe Auto.  

"Ich kann keinen zum Fahren zwingen oder dazu aufbieten. Ich bin auf meine Kollegen angewiesen", seufzt Piccinato. Patrick Stöckli hat schon angetönt, dass er nicht überall antreten wird.

Kevin Mostberger, ein weiterer Kollege aus der Ecurie Basilisk, hat seinen Honda Integra ausgeräumt und will damit weiterhin in der Gruppe A starten, wo er schon zweimal gewonnen hat.

Werner Rohr hat seine Stärke mit dem Toyota Corolla AE86 zwar schon zweimal ausgespielt. Stephan Burri wird im VW Polo aber zweifellos zurückschlagen. 

Auch in der IS-2000 und E1-2000 ist die Konkurrenz wie immer gross genug und ausgeglichen, was wechselnde Sieger erwarten lässt. In Reitnau schlug Thomas Frei mit dem Opel Kadett 8V den Hemberg-Sieger und in der IS-Trophy führenden Jürg Ochsner im Kadett 16V um 28 Hundertstel. 

Daniel Baumgartner fand in Reitnau auf der abtrocknenden Strecke den goldenen Mittelweg mit der Bereifung und dem Fahrstil. So fuhr er im Mazda MX-5 zum ersten Sieg in der E1-2000 vor Roland Graf im Renault Clio RS und Patrick Flammer im Suzuki Swift Evo. 

Den Gewichtsnachteil mit dem VW Lupo vermochte auch Martin Bächler in der E1-1400 auf feuchter Strecke wettzumachen. Der Zürcher verwies die oftmals schnelleren Marc Buchser (VW Polo) und Christoph Rohr (Audi 50) knapp auf die Plätze.

Die Frage bleibt offen, ob in diesen Klassen ein trockener zweiter Lauf etwas am Klassement geändert hätte... 

In der E1-1600 gelangen Beat Oertig im Peugeot 106 Maxi zwar bereits zwei Siege, doch hatte er in Hemberg die Klasse nicht voll. Keine Rolle bei der Titelvergabe spielen auch die beiden Dauerrivalen in der meistens unterbesetzten IS-1400. Hansueli Mathys (Fiat Uno) gelang in Hemberg der erste Sieg seit vielen Jahren über Stefan Schöpfer (Audi 50). 

 

Nicht über mangelnde Konkurrenz können sich die Fahrer aus dem Renault Classic Cup beklagen. Nach Denis Wolf in Hemberg im Clio III siegte Philipp Krebs in Reitnau auf nasser Strecke mit dem älteren und PS-schwächeren, dafür 150 kg leichteren Clio II.

Und ob Nicolas Bührer in Anzère seine Aufholjagd beginnt, die ihn 2016 bis auf den vierten Meisterschaftsrang brachte, hängt wie bei Piccinato von der Teilnehmerzahl in der Gruppe Historic ab. Am Speed und am Fahrzeug (BMW M1 Gruppe 4) fehlt es beim Bieler nicht...

Swill Hillclimb Cup - standings after 2 rounds

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