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Bergrennen Hemberg: Der erste Tagessieg seit vier Jahren

Nicht Titelverteidiger Eric Berguerand gewann beim Auftakt zur Schweizer Bergmeisterschaft, sondern Marcel Steiner im LobArt-Mugen. „Es war unser Ziel, 2017 wieder zu gewinnen.“

Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport

Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport

Ramon Hänggi

Eric Berguerand, Marcel Steiner, Simon Hugentobler, podium
Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport
Eric Berguerand, Lola FA99-Cosworth, Atelier de la Tzoumaz
Simon Hugentobler, Reynard 97D-Mugen, ACS
Thomas Amweg und Christian Balmer
Christian Balmer, Tatuus-Honda FM, Bödeli Racing Club
Thomas Amweg, Dallara F305/07 Mercedes, Amweg Motorsport
Romeo Nüssli, Roger Schnellmann, Simon Wüthrich, podium E1
Roger Schnellmann, Mitsubishi Lancer Evo VIII J-SPEC, Schnellmann Racing
Sandro Nüssli, Tatuus Formula Renault, Jo Zeller Racing
Joel Burgermeister, TracKing RC01, RCU
Romeo Nüssli, Ford Escort Cosworth, ACS
Simon Wüthrich, VW Golf, Equipe Bernoise
Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-in Racing Team
Ronnie Bratschi, Mitsubishi Evo VIII RS, Bratschi Racing

Der schwere Unfall des britischen TV-Starmoderators Richard Hammond trug den Namen Hemberg am Samstag auf unrühmliche Weise in die ganze Welt hinaus. Am Sonntag stand beim ersten Lauf zur Berg-SM im Toggenburg aber wieder der richtige Motorsport im Fokus.

Wie erwartet siegte der vierfache Rennwagenmeister Eric Berguerand mit seinem Lola-Eigenbau – allerdings nur in der E2-3000-Klasse und mit lediglich zwei Sekunden Vorsprung auf Simon Hugentobler im Reynard-Mugen 97D. 

Im Gesamtklassement musste der Walliser nämlich Marcel Steiner den Vortritt lassen. Der über den Winter vor allem im aerodynamischen Bereich optimierte LobArt-Mugen LA01 fühlte sich für den Berner nun so gut an, dass er wie in früheren Zeiten mit dem Osella (Champion 2010–12) wieder voll in den Kampf um den Tagessieg eingreifen konnte.  

 

 Für die Firma LobArt aus Italien und Steiner Motorsport aus Oberdiessbach ist der erste nationale Tagessieg seit Juni 2013 der Lohn für die fast zweijährige Entwicklungsarbeit mit dem E2-Sportwagen. "Hier hätte ich noch keinen Sieg erwartet. Das ist gut für unser Projekt, in das wir viel Zeit und Energie gesteckt haben. Die Saison 2016 war manchmal frustrierend ..."

"Wir haben nach dem Training nach Lösungen gesucht. Für den dritten Rennlauf hatten wir sogar einen Osella-Heckflügel montiert, aber es hat nichts genützt. Ich rutschte nur herum. Jetzt wechsle ich wieder auf den alten Unterboden zurück." 

 

Bei den Zweiliter-Rennwagen gelang Christian Balmer ein überraschend klarer Sieg über Thomas Amweg. Ein weicheres Setup am Tatuus-Honda taugte Balmer viel besser als das bisherige Fahrverhalten, sodass er sichtlich attackierte und dabei Erfolg hatte.

"Auch ohne Probleme beim Schalten hätte ich Balmer heute nicht schlagen können", gab Amweg zu. Zudem war er mit dem Kopf schon beim Lola F3000, den er bald auf einem Circuit testen und beim nächsten Rennen am 2. Juli in Reitnau erstmals an den Start bringen wird. Hemberg war also der letzte Einsatz mit dem Ex-Vettel-Dallara-Mercedes F3. 

 

Bemerkenswert sind auch zwei Leistungen von jungen Fahrern. Sandro Nüssli war mit seinem Formel Renault der drittschnellste in der Zweiliterklasse. Als Achter im Gesamtklassement liegt er sogar vor Papa Romeo Nüssli im Ford Escort Cosworth. Dazwischen klassierte sich Joel Burgermeister im kleinen TracKing-Suzuki. Der Thurgauer liess Dani Fauler im identischen 1000er-Prototyp keine Chance.

Bergrennen Hemberg - Scratch (Gesamtklassement)

Swill Hillclimb Championship - standings after 1 round

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