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Hemberg: Saisonstart unter besten Voraussetzungen

Nicht nur das Teilnehmerfeld, auch die Wettervorhersage verspricht einen optimalen Start zur Schweizer Bergmeisterschaft 2017. Champion Eric Berguerand bleibt der Titelfavorit 2017, obwohl es drei neue Formel-3000-Fahrer gibt.

Ambiance

Ambiance

Eric Berguerand und papa Louis Berguerand
Eric Berguerand, Lola FA99-Cosworth, Atelier de la Tzoumaz
Thomas Amweg, Lola B99/50-Cosworth
Thomas Amweg, Lola B99/50-Cosworth
Simon Hugentobler, Reynard 97D-Mugen, ACS
Simon Hugentobler, Reynard 97D-Mugen, ACS
Robin Faustini, Reynard 93D-Cosworth, ACS
Simon Hungentobler und Robin Faustini
Markus Bosshard, Reynard 93D-Cosworth, RCU
Markus Bosshard in Cockpit Reynard 93D-Cosworth un Robin Faustini
Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport
Romeo Nüssli, Ford Escort Cosworth, ACS
Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team
Reto Meisel, Mercedes SLK 340, Meisel Motorsport
Ronnie Bratschi, Mitsubishi Evo VIII RS, Bratschi Racing

"Ich nehme es, wie es kommt. Denn ich fahre nur zum Spass und will dabei gute Laufzeiten erreichen.“ Wie immer setzt sich Eric Berguerand nicht unter Druck.

Dieser fällt 2017 etwas geringer aus, da das Comeback von Joël Volluz nach dem schweren Unfall in St-Ursanne 2016 mit einem neuen Osella FA30 frühestens gegen Saisonende passieren wird. Summa summarum ist der Walliser auch 2017 der grosse Favorit auf den Rennwagentitel. 

 

Allerdings sind von Marcel Steiner mit dem LobArt-Mugen weitere Fortschritte zu erwarten. Passt einmal alles zusammen, ist dem dreifachen Meister vor der Ära Berguerand der erste Tagessieg mit dem Sportwagen aus Italien zuzutrauen. „Dies wäre schon mein Saisonziel.“ 

Noch nie in direkte Schlagdistanz kamen hingegen Berguerands direkte Klassengegner. Simon Hugentobler könnte mit dem Reynard 97D bei einem Patzer oder technischen Problemen am Lola-Cosworth des Meisters durchaus einmal ein Tagessieg gelingen.

Drei Herren steigen aus der Zweiliterklasse in die Formel 3000 auf. Thomas Amweg folgt den Spuren seines legendären Vaters Fredy Amweg und kommt ab dem zweiten Rennen in Reitnau mit einem Lola B02-Cosworth. In Hemberg fährt er noch mit dem Dallara-Mercedes F3. 

Während Amweg auf Anhieb Podestplätze ins Visier nimmt, wäre diese Zielsetzung für Robin Faustini sicher noch verfrüht. Hugentoblers 19-jähriger Sohn fährt nach nur einem Lehrjahr in der Formel Renault bereits einen Reynard 92D aus der Sammlung seines Vaters. Mehr Rennerfahrung hat Markus Bosshard, der Hugentoblers Reynard 93D pilotieren darf.

Bei den Tourenwagen läuft alles auf einen Zweikampf zwischen Titelverteidiger Reto Meisel im Mercedes SLK 340 und Ronnie Bratschi im Mitsubishi Evo VIII RS hinaus. Meisels Auto ist technisch zwar überlegen, dafür anfälliger. Zudem ist der zweifache FIA-E1-Cupsieger Bratschi jederzeit für Überraschungen gut, vor allem bei Mischwetter. 

Romeo Nüssli gewann im bis zu 900 PS starken Ford Escort Cosworth die internationalen Bergrennen in Mickhausen 2016 und Eschdorf 2017 und strebt nun den ersten nationalen E1-Gesamtsieg an. Roger Schnellmann und Thomas Kessler sind mit ihren Mitsubishi Evo ebenfalls für Top-Resultate fähig.

Da sich die schnellsten Gruppe-E1-Fahrer gegenseitig Punkte wegnehmen, könnte der Tourenwagen-Bergmeister 2017 aus der Gruppe InterSwiss kommen. Favorit ist hier, wie 2016, Vizemeister Frédéric Neff mit seinem Porsche GT3. 

Die Schweizer Bergmeisterschaft 2017 umfasst die gleichen sieben Rennen wie letztes Jahr: 11. Juni Hemberg, 2. Juli Reitnau, 23. Juli Ayent–Anzère, 20. August St-Ursanne–Les Rangiers (Berg-EM), 27. August Oberhallau, 10. September Gurnigel und 17. September Châtel-St-Denis–Les Paccots.

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