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Marcel Steiner: "Ich muss jetzt schon taktisch fahren"

Der Berner kommt am Samstag als Leader der Rennwagen-Meisterschaft nach Anzère. Beim Walliser Bergrennen ist Titelverteidiger Eric Berguerand der Hausherr. "Es wird schwierig, ihn zu schlagen... "

Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport

Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport

Eric Berguerand, Lola FA99-Cosworth, Atelier de la Tzoumaz
Eric Berguerand, Lola FA99-Cosworth, Atelier de la Tzoumaz
Eric Berguerand, Lola FA99-Cosworth, Atelier de la Tzoumaz
Marcel Steiner und Eric Berguerand
Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport
Joël Grand, Tatuus-Honda FM, Bossy Racing
Grégoire Siggen, Lola T96/50-Cosworth, Atelier de la Tzoumaz
Eric Berguerand, Lola FA99-Cosworth, Atelier de la Tzoumaz
Tom Huwiler, Tatuus-Renault, Racing Club Airbag
Grégoire Siggen, Lola T96/50-Cosworth, Atelier de la Tzoumaz
Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport
Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport
Markus Bosshard, Reynard 93D-Cosworth, RCU
Eric Berguerand und papa Louis Berguerand
Christian Balmer, Tatuus-Honda FM, Bödeli Racing Club
Thomas Amweg, Lola B99/50-Cosworth
Ambiance
Ayent-Anzère, Ambiance Zielkurve
Ayent-Anzère, logo 2017

Mit dem 42. Bergrennen Ayent–Anzère geht die Schweizer Bergmeisterschaft dieses Wochenende in die dritte Runde. Nach den kurzen und nicht allzu schnellen Strecken in Hemberg und Reitnau stellt der 3,5 km lange Parcours im Wallis neue Herausforderungen.

Hausherr ist Eric Berguerand, der im Vorjahr im dritten Rennlauf über sich hinauswuchs. Mit der Tagesbestzeit nahe am Rekord verdrängte er seinen jungen Herausforderer Joël Volluz noch unerwartet von der Spitze.

"Das ist sein Rennen", ist sich Meisterschaftsleader Marcel Steiner bewusst. In Hemberg konnte der Berner den Titelverteidiger zum ersten Mal im direkten Duell mit dem LobArt-Sportwagen bezwingen.

In Reitnau hätte auch ein zweiter Lauf – zu dem es wegen des Rennabbruchs aufgrund des schweren Unfalls von Porsche-Pilot Chris Steiner nicht mehr kam – wohl nichts am Sieg von Berguerand geändert. Mit seiner ersten tollen Laufzeit war dieser schon zu weit weg.

"Im Nachhinein betrachtet hat mir dies aber in die Karten gespielt, weil es für alle nur halbe Punkte gab", sagt Steiner mit Blick aufs Zwischenklassement.

Dieses führt er deshalb weiterhin vor Berguerand an. Steiners Team hat am LobArt-Sportwagen weitere aerodynamische Modifikationen vorgenommen und ist nun gespannt, wie sich diese in Anzère auswirken.

An das Walliser Rennen von 2016 hat Steiner jedoch keine guten Erinnerungen. "Das war unser schlechtestes Rennen, daher starte ich nun eher mit gemischten Gefühlen. Ich will einfach möglichst viele Punkte mitnehmen. Ich muss logischerweise nicht nur schnell, sondern auch bereits taktisch fahren."

Dies sagt der dreifache Bergmeister im Hinblick auf die weiteren Rennen. In St-Ursanne (19./20. August) startet Eric Berguerand nach dem horrenden Unfall von 2007 nie mehr, also bezieht der Walliser dort immer freiwillig sein Streichresultat.

"Der Sieg in Hemberg war daher rückblickend Gold wert. Ich muss nun einfach schauen, dass ich auch im Jura der schnellste Schweizer bin. Ins Duell zwischen Faggioli und Merli will und kann ich mich sowieso nicht einmischen."

 

Beim Schweizer EM-Lauf konnte er 2016 nach dem Unfall von Joël Volluz erstmals die Schweizer Wertung mit dem LobArt-Sportwagen für sich entscheiden.

Egal, wie Anzère also ausgeht und wer danach Tabellenleader ist. Marcel Steiner könnte die Spitze im August in St-Ursanne wieder übernehmen und diese auch mit zweiten Plätzen in Oberhallau (27. August) und am Gurnigel (10. September) behaupten. 

Das Feld der Rennsportwagen ist in Anzère toll besetzt. Neben den zwei Lokalmatadoren Eric Berguerand und Grégoire Siggen (beide Lola-Cosworth) sind mit Simon Hugentobler (Reynard-Mugen), dessen Sohn Robin Faustini (Reynard-Cosworth) und dem Franzosen Joël Roussel (Lola-Cosworth) drei weitere Dreiliter-Rennwagen gemeldet.

Thomas Amweg verzichtet wegen technischer Probleme mit dem Lola-Cosworth F3000 auf den Start.

Auch in der Zweiliterklasse sind mit Vorjahressieger Joël Grand, Christian Balmer, Damien Berney (alle Tatuus-Honda FM), Marcel Maurer (Tatuus-Renault), Christophe Weber und Philip Egli (beide Dallara-Opel F3) die stärksten nationalen Piloten am Start.

 

Mit Xavier Vermeille (Norma-BMW), Fabrice Jolidon und Jean-Pierre Bovier (beide Osella-BMW) hat zwar auch Marcel Steiner drei Gegner in seiner Klasse.

Diese schlägt der dreifache Bergmeister im Normalfall spielend. Für die Punktevergabe zählt ohnehin das Scratch-Klassement aller Rennsportwagen – daher hat Steiner nur Eric Berguerand im Auge.

Ayent-Anzère -Startliste 

Swill Hillclimb Championship - standings after 2 rounds

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