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Meisels Saison ist vorbei, Neff oder Schnellmann wird Meister

Der Mercedes SLK 340 des Titelverteidigers ging in Oberhallau in Flammen auf. Die beiden Gruppensieger in der IS und E1 machen den Titel in den letzten zwei Rennen unter sich aus.

Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team

Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team

Frédéric Neff, All-In Racing
Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team
Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team
Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team
Roger Schnellmann, Mitsubishi Lancer Evo VIII J-SPEC, Schnellmann Racing
Roger Schnellmann, Mitsubishi Lancer Evo VIII J-SPEC, Schnellmann Racing
Joe Halter, Mitsubishi Lancer Evo VII, Racing Club Airbag
Romeo Nüssli, Ford Escort Cosworth, ACS
Romeo Nüssli, Ford Escort Cosworth, ACS
Bruno Sawatzki, Porsche 911 GT3, ACFL
Michel Zemp, Seat Leon TCR, Equipe Bernoise
Josef Koch, Opel Kadett C, MST Zentralschweiz
Josef Koch, Opel Kadett C, MST Zentralschweiz
Simon Wüthrich, VW Golf, Equipe Bernoise

Im dritten Trainingslauf begann das letztjährige Meisterauto im Heckbereich zu brennen. Reto Meisel und die Streckenposten konnten den Brand zwar löschen, doch sind so viele Karosserie- und Anbauteile geschmolzen, dass die Rennsaison 2017 für ihn vorbei ist.

"Ich hatte kurz vor dem Ziel plötzlich einen Leistungsabfall, ehe das Auto zu qualmen begann. Erst habe ich einen Motorschaden befürchtet, aber Motor und Getriebe funktionieren zum Glück noch. Ich wollte sowieso ein neues Heck entwerfen. Nun plane ich einen kompletten Neuaufbau, in den viele Verbesserungen einfliessen werden“, verriet Meisel gegenüber Motorsport.com Schweiz. Wann und wo er dann auftreten wird, lässt er offen. 

Weil Romeo Nüssli auf keine Top-Zeiten kam, unter anderem wegen des Ausfalls des Renn-ABS am Ford Escort Cosworth, war Roger Schnellmann der einsame Favorit. Der Schwyzer wurde dieser Rolle mehr als gerecht, gelang ihm doch mit 1:17,58 im ersten Rennlauf eine fantastische Zeit. Damit lag er nahe an der Trainingsbestzeit von Meisel (1:17,43) und nur rund eine Sekunde über dessen Vorjahresrekord (1:16,32).

"Letztes Jahr dachte ich, es ginge nicht mehr schneller und nun habe ich mich noch um eine Sekunde verbessert. Das Auto läuft sehr gut“, gab sich Schnellmann erleichtert. Vor einer Woche hatte er in Les Rangiers einen Motorschaden befürchtet, nachdem die Ölpumpe in seinem über 700 PS starken Mitsubishi kurz vor dem Ziel kaputt gegangen war.  

Als Sieger der Gruppe E1 und schnellster Tourenwagenpilot überhaupt fuhr Schnellmann auf den neunten Gesamtrang inmitten der Rennsportwagen. Romeo Nüssli wurde ebenso klarer Zweiter in der E1 und 14. im Scratch.

Nüssli hat noch Chancen auf den dritten Meisterschaftsrang, den zurzeit Joe Halter im Mitsubishi Evo VII einnimmt. Halter gewann in der Gruppe N/ISN den Kampf mit zwei Kollegen in neueren Evo X, hatte aber wie der viertklassierte Zweiliter-Klassensieger Giuliano Piccinato (Honda Integra) in der Gruppe SuperSerie nicht die nötigen acht Konkurrenten für volle Punkte. Schnellster bei den Serienwagen war der frühere Vizemeister Robert Wicki im Mitsubishi Evo VI RS. 

 

Favorit auf den Titel bleibt Frédéric Neff im Porsche 996 Cup. Mit 1:21,75 fuhr er im ersten Rennlauf eine selbst nicht für möglich gehaltene Zeit. Damit war die Basis für den fünften Saisonsieg in der Gruppe Interswiss gelegt. Bruno Sawatzki im neueren Porsche GT3 Cup wurde Zweiter. Der dritte IS-Platz ging an Josef Koch, der das spannende Kadett-Duell gegen Roman Marty in der Klasse bis 3 Liter wie in St-Ursanne für sich entschied.

Auch in der E1-3000 lieferten sich René Köchli (Honda Civic RK3) und Martin Bürki (BMW M3 E33) mit ihren selbst gebauten Autos wie zuletzt in Anzère ein hartes Duell. Diesmal erzielte Köchli nicht nur die schnellere Laufzeit, sondern blieb auch in der Addition der zwei Zeiten um 0,56 vorne. Ein dritter Lauf, zu dem es wegen des Rennabbruchs nicht mehr kam, hätte Bürki nochmals eine Chance gegeben. 

In der E1-3500 konnte Michel Zemp im originalen Seat Leon TCR auf der 3 km langen Powerstrecke nichts gegen den VW Golf Turbo 4WD von Simon Wüthrich ausrichten. Alle anderen Gegner liess Zemp klar hinter sich, ebenso Albin Mächler im BMW M2 in der Klasse über vier Liter. 

 

Während die E1 durch den tödlichen Unfall von Martin Wittwer nur zwei Läufe absolvierte, konnte das IS-Feld wie auch das Feld der seriennahen Wagen dreimal regulär starten. Falls normale Punkte vergeben werden, wogegen nichts spricht, bleibt es bei 13,5 Punkten Differenz zwischen Neff und Schnellmann. Patzt einer der beiden am Gurnigel, ist der andere vorzeitig Meister. Sonst fällt die Entscheidung beim Finale am 17. September in Les Paccots.

Bergrennen Oberhallau - Scratch (Gesamtklassement)

Bergrennen Oberhallau - Nationale Klassen A, N, Super Serie und InterSwiss TRophy

Bergrennen Oberhallau - Nationale Klassen E1

Swiss Hillclimb Championship (Touring Cars) - standings after 5 rounds

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