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Les Paccots: Ein fast perfekter Tag für Romeo Nüssli

Einmal mehr zeigte der Aargauer am Steuer des Ford Escort Cosworth seine Stärke im Regen. Den Tagessieg hat er zwar knapp verpasst, dafür bringt ihn der Tourenwagensieg auf den dritten Meisterschaftsrang vor.

Romeo Nüssli, ACS

Romeo Nüssli, ACS

Romeo Nüssli, Ford Escort Cosworth, ACS, 1. Rennlauf
Romeo Nüssli, Ford Escort Cosworth, ACS, 1. Rennlauf
Thomas Kessler, ACS
Thomas Kessler, Mitsubishi Evo VIII, ACS, 2. Rennlauf
Thomas Kessler, Mitsubishi Evo VIII, ACS, 1. Rennlauf
Frédéric Neff, All-In Racing Team
Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team, 2. Rennlauf
Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team, 1. Rennlauf
Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team, Start 5. Training
Michel Zemp, Seat Leon TCR, Equipe Bernoise
Richard Winiger, Porsche 997 GT3 Cup, Ecurie Sporting Romont, 2. Rennlauf
Richard Winiger, Porsche 997 GT3 Cup, Ecurie Sporting Romont
Mario Bertocchi, BMW E36 3.2, Squadra Corse Quadrifoglio, 1. Rennlauf
Alexandre Genoud, BMW 320 WTCC 3.2, Ecurie des Lions, 1. Rennlauf
Rolf Burri, Opel Kadett C, Sägesser Motorsport
Rolf Burri, Opel Kadett C, Sägesser Motorsport, 1. Rennlauf
Bertrand Favre, BMW E30 3.0, Ecurie des Ordons, 1. Rennlauf
Roman Marty, Opel Kadett C, W.M. Racing Car, 2. Rennlauf
Roman Marty, Opel Kadett C, W.M. Racing Car, 1. Rennlauf
Joe Halter, Mitsubishi Lancer Evo VII, Racing Club Airbag, Start Training
Joe Halter, Mitsubishi Lancer Evo VII, Racing Club Airbag, 1. Rennlauf
Romeo Nüssli, Ford Escort Cosworth, ACS, Start Training
Thomas Kessler, Mitsubishi Evo VIII, ACS, Start Training

Die Abwesenheit von Roger Schnellmann machte nicht nur Frédéric Neff schon vor dem Start zum letzten Bergrennen Châtel-St-Denis–Les Paccots vorzeitig zum Meister bei den Tourenwagen. Für Romeo Nüssli erhöhte sich dadurch die Chance, doch noch auf den dritten Rang in der Meisterschaft vorzustossen.

Wahrscheinlich hätte der Aargauer auf regennasser Fahrbahn auch Schnellmann im Mitsubishi besiegt. Denn schon im Vorjahr unterlag Nüssli in Paccots dem späteren Meister Reto Meisel im Regen nur knapp, und zwei Wochen später feierte er beim grossen deutschen Bergrennen Mickhausen bei ähnlichen Wetterbedingungen sogar den Tagessieg. 

Dieser ging ihm am vergangenen Sonntag um 20 Tausendstelsekunden durch die Lappen. „Im ersten Lauf konnte man die Streckenbedingungen nicht richtig abschätzen. Es war eine Lotterie. Zudem fuhr Thomas auch gut“, erklärte Nüssli, warum er zunächst um fast eine Sekunde hinter Kessler im endlich einwandfrei laufenden 600-PS-Mitsubishi lag.

Erst am Freitagabend holte Nüssli auf dem Flughafen Mulhouse ein von Gabat Tuning aus Österreich geliefertes ABS-Steuergerät ab. Das neue Teil brachte die in Oberhallau und Gurnigel aufgetretenen Bremsprobleme zum Verschwinden. 

 

Nach der absoluten schnellsten Laufzeit des Tages nahm Kessler im zweiten Durchgang offenbar etwas Tempo raus („Ich will eigentlich nicht mehr in die Meisterschaft eingreifen“). Dagegen war Nüssli nur wenig langsamer als zuvor und übernahm die Spitze der Rangliste, die ihm danach Joël Grand in der Addition um zwei Hundertstelsekunden abluchste. 

Mit dem Sieg in der Gruppe E1 und den damit verbundenen 25 Punkten verdrängte der Ford-Pilot aber Joe Halter vom dritten Schussrang in der Meisterschaft. Der Nidwaldner wurde mit seinem Mitsubishi Evo VII in der Gruppe N/ISN oder A/ISA (Gurnigel) zwar nie geschlagen, hatte wie in Paccots aber viermal zu wenige Gegner für volle Punkte.

Obwohl Frédéric Neff nicht mehr attackieren musste, gab sich der neue Meister am Steuer des 500 PS starken Porsche 996 Cup keine Blösse. Seine Fahrweise und die entsprechenden Zeiten mit dem Hecktriebler auf der nassen Strecke waren beeindruckend. Das brachte ihn auf Gesamtrang 4 vor. Keine Frage, nach zwölf IS-Gruppensiegen in Folge (seit Anzère im Juli 2016) hat Neff diesen Meistertitel absolut verdient – das sieht auch Roger Schnellmann so. 

 

Beeindruckend auch die Leistung von Michel Zemp, der mit dem frontgetriebenen Seat Leon TCR auf den siebten Gesamtrang fuhr und vor dem ebenfalls stark fahrenden Mario Bertocchi im BMW E36 die Klasse gewann. 

Auf ihrer Heimstrecke wuchsen auch die Freiburger E1-Piloten Richard Winiger im Porsche 997 GT3 Cup und Alexandre Genoud (BMW 320 WTCC 3.2) mit den Gesamträngen 9 und 11 über sich hinaus. Nach dem ersten Lauf lagen sie im Gesamtklassement sogar noch weiter vorne.

In der E1 bis drei Liter siegte Bertrand Favre im BMW M30 mit zwei Laufbestzeiten vor Etienne Beyeler im Opel Ascona B. In der gleichen Hubraumklasse der InterSwiss legte Roman Marty mit seiner ersten Fahrt auf der nur stellenweise feuchten Strecke den Grundstein zum Klassensieg.

 

Im zweiten Lauf bei Regen war der zweitplatzierte Rolf Burri im Opel Kadett mit 8V-Motor um eine Zehntelsekunde schneller als Marty und sogar zwei bis drei Sekunden schneller als die weiteren Kadett-16V-Kollegen Harry Eberle und Armin Banz.

Bergrennen Châtel Saint Denis-Les Paccots - Nationale Klassen

Swiss Hillclimb Championship (Touring Cars) - standings after 7 rounds (final)

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