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St-Ursanne: Italo-Duell wird für Spannung sorgen

Beim Schweizer Lauf zur Berg-EM im Jura werden sich Simone Faggioli und Christian Merli wie schon das ganze Jahr über ein grandioses Duell um den Tagessieg liefern. Der Berner Marcel Steiner strebt am Wochenende den dritten Gesamtrang an.

Simone Faggioli, Norma M20FC-Zytek, Team Faggioli
Marcel Steiner und Stefano Lo Bartolo
Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport
Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport
Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport
Simone Faggioli, Team Faggioli
Simone Faggioli, Norma M20FC-Zytek, Team Faggioli
Simone Faggioli, Norma M20FC-Zytek, Team Faggioli
Simone Faggioli, Norma M20FC-Zytek, Team Faggioli
Christian Merli, Vimotorsport
Christian Merli,  Osella FA 30-Fortech, Scuderia Vimotorsport
Christian Merli,  Osella FA 30-Fortech, Scuderia Vimotorsport

Mit mehr als 240 (!) Nennungen, davon ein Viertel aus dem Ausland (11 Nationen), ist das 74. Internationale Bergrennen St-Ursanne–Les Rangiers vom 19./20. August 2017 sensationell besetzt. Die Bemühungen der Organisatoren, die Sicherheit der schnellsten Rennstrecke im Kalender der Berg-EM von Jahr zu Jahr zu erhöhen, werden hiermit belohnt. 

Mit einem neuen V8-Rennmotor im Heck seines verschalten Osella-Rennwagens vom Typ FA30 war Christian Merli dieses Jahr bei fünf der bisher neun Läufen zur Berg-EM 2017 schneller als der Titelverteidiger im etwa gleich starken Norma-Sportwagen. Beide sind in ihrer Kategorie bisher ungeschlagen. 

 

Leider hatte Merli am vergangenen Wochenende am Mont Dore in Frankreich zu wenige Gegner in seiner Gruppe, sodass sein Tagessieg in neuer Rekordzeit nur mit halben Punkten bewertet wird. Somit kommt Faggioli als alleiniger EM-Leader in die Schweiz, obwohl sein Erzrivale aus Südtirol ebenfalls noch nie bezwungen worden war. 

Bei einem Feld von 70 (!) Rennsportwagen aus den Kategorien CN und E2 wird auch der dritte Gesamtrang umstritten sein. Diesen wird der in der Schweizer Bergmeisterschaft führende Marcel Steiner im LobArt-Mugen wohl mit den Tschechen Milos Benes (Osella FA30) und Dusan Neveril (Norma M20 FC) unter sich ausmachen. 

 

In St-Ursanne immer gern gesehen sind die jovialen Italiener Fausto Bormolini und Renzo Napione mit ihren Reynard K02. Als einzige Schweizer treten Simon Hugentobler und Markus Bosshard mit ihren F3000-Rennwagen im Jura an.

Seit seinem schweren Unfall von 2007 fährt der Schweizer Titelverteidiger Eric Berguerand nie mehr auf dieser Strecke. Robin Faustini (kehrt fürs Rennen im Jura in den Formel Renault zurück), Thomas Amweg und Grégoire Siggen werden erst eine Woche später in Oberhallau wieder in der höchsten Rennwagenklasse bis drei Liter Hubraum antreten.

Nicht weniger als 30 Rennwagen sind in der Zweiliterklasse gemeldet. In Abwesenheit des sensationellen Vorjahressiegers Darren Warwick aus England ist hier der Franzose Billy Ritchen auf einem Dallara-Mercedes F311 der von dem Tschechen Martin Vondrak und Franzosen Damien Berney (beide Tatuus-Master) sowie einigen starken Schweizern (Balmer, Salomon, Egli, Weber, Maurer, Chariatte) gejagte Favorit. 

 

Erfreulicherweise werden auch die besten Fahrer mit Produktionswagen am Start erwartet, angeführt von EM-Tabellenleader „Tessitore“ aus Österreich auf einem Audi R8 LMS. Mit sechs verschiedenen GT3-Sportwagen (Audi R8, BMW Z4, Ferrari 458, Ginetta G55, Lamborghini Gallardo und Porsche 997) ist die GT-Klasse sehr attraktiv besetzt. 

Wer also einmal ausländische Feinkost nebst der Schweizer Qualität geniessen will, dem bietet sich mit dem Besuch des grossen internationalen Bergrennens im Kanton Jura am kommenden Wochenende die beste Gelegenheit.

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