24h Spa 2019: Bestzeit für Porsche, Aston-Martin-Crash in Raidillon
Der Bernhard-Porsche sichert sich die Bestzeit im Freien Training zu den 24 Stunden von Spa 2019 - Nur acht Autos in einer Sekunde, darunter drei Aston Martin
Die Hitzeschlacht bei der 71. Ausgabe der 24 Stunden von Spa hat begonnen. Am voraussichtlich heißesten Tag des Jahres kam noch kein Fahrzeug in der ersten 90-minütigen Trainingssitzung unter 2:20 Minuten.
Ergebnis Freies Training 24h Spa 2019
Die Bestzeit von 2:20.098 Minuten durch Laurens Vanthoor im Bernhard-Porsche #117 (Bamber/Bernhard/Vanthoor) ist dennoch eine Dreiviertelsekunde schneller als die Bestzeit in der Auftaktsitzung im Vorjahr. Überraschend groß ist für Spa-Verhältnisse aber der Abstand von 0,233 Sekunden auf den Zweitplatzierten.
Hier reihten sich zwei von gleich drei Aston Martin in den Top 10 ein: Die R-Motorsport-Vantage #62 (Vaxiviere/Parry/Martin) und der Garage-59-Aston-Martin #59 (Ledogar/Watson/Adam) belegten die Plätze zwei und drei. Unterstrichen wird der starke Auftritt der Vantages durch den Oman-/TF-Sport-Aston Martin #97 (Yoluc/Al Harthy/Eastwood/Thiim) aus der Pro-Am-Kategorie, der auf P6 kam.
Es war auch jener Aston, der für eine Unterbrechung der Sitzung mit der Roten Flagge sorgte, nachdem Salih Yoluc in der gefürchteten Passage Eau Rouge/Raidillon einen Abflug hatte. Das Team erklärte 'Motorsport.com', dass das Auto schwer beschädigt sei, man es aber bis zum Qualifying am Abend wieder hinbekommen wolle.
Ansonsten zeigt sich ein wie erwartet buntes Feld: Die Top 10 werden von einem weiteren Porsche, zwei Mercedes-AMG und jeweils einem Bentley, Ferrari und Audi komplettiert. Nur acht Fahrzeuge kamen ins Sekundenfenster, doch das dürfte ziemlich bald noch enger werden.
Noch nicht in Szene setzten sich die Lamborghinis. Doch da deren bester Vertreter auf Platz 15 ein reines Amateur-Fahrzeug ist, kann man hier noch von Steigerungen ausgehen. Auch die japanischen Marken hinken noch hinterher. Der beste Nissan kam auf P21, der Werks-Honda gar nur auf Rang 48.
Kurz vor Beginn des Trainings wurden auch endlich die Fahrer des Herbie-Tribute-Fahrzeugs "Juliet" vorgestellt, die allesamt Belgier sind: Den umgebauten Porsche 911 GT3 MR teilen sich Stephane Lemeret, Angelique Detavernier, Loic Deman und Motorsport-Tausendsassa Marc Duez.
Um 16:15 Uhr steht ein weiteres Freies Training (Pre-Qualifying) auf dem Programm, bevor es ab 20 Uhr in die Vorqualifikation geht. Die besten 20 Fahrzeuge qualifizieren sich für die Superpole am Freitag. Nach dem Qualifying steht noch einmal ein Freies Training bei Nacht an.
Mit Bildmaterial von SRO.
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