Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

BMW-Attacke auf 24h Spa: "Arbeiten definitiv" an zusätzlichen Pro-Autos

BMW-M-Motorsportleiter Andreas Roos hofft auf einen weiteren Gesamtsieg bei den 24h Spa: Kommt es daher zu einem ausgebauten Engagement beim Klassiker?

Der Circuit de Spa-Franchorchamps galt stets als eine Paradestrecke des BMW M6 GT3. Der Hochgeschwindigkeitskurs in den Ardennen mit den flüssigen Kurvenkombinationen brachte die Stärken des Fahrzeugs besonders zum Vorschein. In diesem Jahr wird erstmals der BMW M4 GT3 um den Gesamtsieg bei den 24h Spa kämpfen.

Und glaubt man BMW-M-Motorsportleiter Andreas Roos, könnte der Angriff mit einem vergrößerten Aufgebot in der Pro-Klasse erfolgen. Gegenüber 'Sportscar365' meint er: "Im Moment arbeiten wir definitiv daran, einige weitere Autos in Spa zu haben. Wir denken auch über einige Rennen in der Intercontinental-GT-Challenge nach. Aber es ist noch nichts fix."

Seit dem letzten BMW-Gesamtsieg bei den 24h Spa im Jahr 2018 ist der Münchner Autobauer stets mit gerade einmal zwei Profi-Fahrzeugen beim Langstrecken-Klassiker in Belgien angetreten. 2019 wurde BMW in der Top-Klasse von Walkenhorst und Schnitzer mit je einem Auto repräsentiert, und 2020 und 2021 von Walkenhorst mit zwei Autos.

BMW-Rechnung: Je mehr Autos, desto mehr Chancen

Damals kam allerdings noch der M6 zum Einsatz, der wegen seiner ausladenden Maße unter anderem den Spitznamen "Badewanne" von Timo Scheider erhalten hat. Der neue M4 ist zwar in Sachen Länge und Radstand nochmal ein klein wenig gewachsen, doch das Design des Fahrzeugs kaschiert diesen Umstand relativ gut.

Dass man im ersten Jahr mit dem neuen GT3-Renner ein Wörtchen ganz vorne mitreden will, ist nachvollziehbar. "Für uns ist es immer am besten, wenn das Auto in der Pro-Kategorie ist, denn dann hat man die besten Chancen auf den Sieg", erklärt Roos.

Einen Einsatz mit insgesamt vier Fahrzeugen in der Pro-Kategorie bezeichnet der BMW-M-Motorsportleiter demnach als "ideal", und er begründet das so: "Bei Langstreckenrennen steigt die Chance auf einen Sieg, je mehr Autos im Feld sind." Den Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Spa holte sich BMW 2016 und 2018 mit dem M6 GT3.

In diesem Jahr sind im Endurance-Cup der GT-World-Challenge Europe (GTWC) zwei Autos Vollzeit in der Pro-Kategorie eingeschrieben. Sie werden von Rowe Racing eingesetzt. Beim Auftakt in Imola steuerte das Junioren-Trio Verhagen/Hesse/Harper die #50, während sich Farfus/Yelloly/Catsburg den Wagen mit der #98 teilten.

Mit Bildmaterial von BMW.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel GTWC Imola 2022: Rossi verpasst Boxenplatz, Teamkollegen siegen
Nächster Artikel Teamchef: Valentino Rossi hätte große Formel-1-Karriere haben können

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland