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Erste Titelverteidigung im GTWC-Endurance-Cup gelungen

Alessandro Pier Guidi verteidigt seinen Titel im Endurance Cup der GT-World-Challenge Europe - Mercedes-AMG-Sieg beim Finale in Barcelona

Alessandro Pier Guidi hat seinen Titel im Endurance Cup der GT-World-Challenge (GTWC) Europe erfolgreich verteidigt. Es ist das erste Mal, dass dies einem Fahrer in der als Blancpain-Endurance-Serie im Jahr 2011 gestarteten Meisterschaft überhaupt gelungen ist.

Beim Saisonfinale über drei Stunden auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya reichte dem Iron-Lynx-Ferrari #51 ein siebter Platz. Pier Guidi und seine Teamkollegen Nicklas Nielsen und Come Ledogar sind damit Champions im Endurance Cup.

Ergebnis GTWC Endurance Barcelona 2021

"Heute war eines der härtesten Rennen, die ich jemals fahren musste. Uns hat das ganze Rennen über Pace gefehlt", gibt Nielsen zu. Ledogar, der zum zweiten Mal nach 2016 (damals mit Rob Bell und Shane van Gisbergen im Garage59-McLaren) den Endurance Cup gewinnt, pflichtet ihm bei: "Heute hatten wir nicht die Pace wie in den anderen Rennen. Wir haben die wichtigen Punkte in Spa geholt."

Titelverteidiger Pier Guidi, der im Rahmen der SRO damit Geschichte geschrieben hat, spricht von einem der schwierigsten Stints seiner Karriere: "Wir haben das Maximum heute geholt. Großen Dank an Ferrari und die beiden Jungs hier. Wenn man sich die ganze Saison ansieht, dann verdienen wir das schon."

 

Sämtliche Meisterschaftsrivalen waren mit vorne dabei, kamen aber in einer Konstellation ins Ziel, die Iron Lynx den Titel ermöglichte. Der WRT-Audi #32 (Vanthoor/Weerts/Frijns), vor dem Finale Zweiter der Meisterschaft, holte Rang drei im Rennen. Das reichte nicht, um das 13-Punkte-Defizit zu schließen.

FFF Racing doppelt bestraft

Vanthoor und Weerts, die in diesem Jahr den Sprint Cup der GTWC gewonnen haben, können sich mit dem Titel in der Gesamtwertung der GTWC Europe 2021 über Sprint und Endurance Cup hinweg trösten.

Der FFF-Lamborghini #63 (Bortolotti/Mapelli/Caldarelli), vor dem Rennen auf Platz drei in der Tabelle gelegen, hatte die Poleposition für das Finale geholt, diese allerdings sofort wieder wegen eines Gelbverstoßes verloren. Von Platz vier aus gestartet, fing sich das Trio eine Durchfahrtsstrafe im Rennen ein.

Mirko Bortolotti überholte in der Schlussphase, die von zwei SC-Phasen gezeichnet war, noch mehrere Fahrzeuge, kam aber erneut nur auf Platz vier, was nicht reichte, um in der Tabelle noch etwas zu bewegen.

Felipe Fraga, Jules Gounon und Raffaele Marciello holten den Sieg beim GTWC-Finale; im Hintergrund der gaststartende BMW M4 GT3

Akka-ASP holte den Sieg; im Hintergrund der gaststartende BMW M4 GT3

Foto: SRO

Den Sieg holte der Akka-ASP-Mercedes #88 (Marciello/Fraga/Gounon) von der geerbten Pole aus. Das Trio hatte noch sehr theoretische Chancen auf den Titel und taten ihr Bestes, doch der Rückstand in der Tabelle von 23 Punkten war zu groß. Letztlich ist es der Ausfall bei den 24 Stunden von Spa, der schwerwiegt.

Den zweiten Platz holte der Dinamic-Porsche #54 (Bachler/Engelhart/Cairoli). Sie profitierten von einer Durchfahrtsstrafe gegen den GPX-Porsche #22 (Campbell/Bamber/Jaminet; 10.), weil der Tankschlauch beim Boxenstopp schon drin war, bevor das Fahrzeug aufgebockt wurde.

Es gibt nun eine fast genau sechsmonatige Winterpause. Die GTWC Europe 2022 startet am 8. April 2022 mit dem 3-Stunden-Rennen von Monza.

Mit Bildmaterial von SRO.

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