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GTWC Europe Imola 2022: Rossi mit bei der Musik!

Valentino Rossi fährt in den Trainings bei der GTWC Europe in Imola nur geringfügig langsamer als seine Teamkollegen - Starke Steigerung im zweiten Training

Weniger als 0,5 Sekunden fehlen auf die Bestzeit der Teamkollegen, im Durchschnitt ist er bereits auf Augenhöhe: Valentino Rossi hat sich beim Saisonauftakt zur GT-World-Challenge (GTWC) Europe 2022 in Imola (alle Sitzungen im Livestream!) in den Trainings am Samstag beachtlich aus der Affäre gezogen.

Ergebnis Freies Training

Ergebnis Pre Qualifying

Der Audi R8 LMS GT3 Evo II #46 des belgischen Teams WRT landete im Freien Training am Samstagvormittag auf der sechsten Position. Im zweiten Training, das offiziell "Pre Qualifying" genannt wird, da diese Zeiten im Falle einer Absage des eigentlichen Qualifyings für die Startaufstellung herangezogen werden, landete das Trio auf dem 15. Rang von 52 Autos.

Während in beiden Trainings der ASP-Mercedes #88 (Marciello/Juncadella/Gounon) die Bestzeit vorexerzierte (1:40.298 am Vor- und 1:40.164 Minuten am Nachmittag), zeichneten sich in der #46 Frederic Vervisch für die Bestzeit im Freien Training (1:40.586) und Nico Müller für die schnellste Runde im Pre Qualifying (1:40.638) verantwortlich.

Durchschnitt der besten drei (FT) und besten fünf Runden (PQ) am Samstag

Durchschnitt der besten drei (FT) und besten fünf Runden (PQ) am Samstag

Foto: smg/Stritzke

Zur Analyse wurden die besten drei Runden im Freien Training und die besten fünf im Pre Qualifying herangezogen. Das entspricht der niedrigsten Anzahl aussagekräftiger Runden eines Fahrers der #46 in der jeweiligen Sitzung.

Im Freien Training hatte Rossi im Durchschnitt jener drei Runden noch einen Rückstand von knapp 0,6 Sekunden auf Müller, während Vervisch Starperformer war. Im zweiten Training war Rossi dann schon nahezu gleichauf mit Müller, während Vervisch leicht zurückfiel.

Natürlich sind alle Zahlen mit großer Vorsicht zu genießen, da in freien Trainingssitzungen viel probiert und nicht immer alles gezeigt wird. Der Verkehr von 52 Autos auf 4,909 Kilometern tut sein Übriges. Allein das Freie Training sah neun Full-Course-Yellow-Phasen und zwei Unterbrechungen.

Beste drei Runden Freies Training: Grau = Vervisch, Orange = Müller, Blau = Rossi

Beste drei Runden Freies Training: Grau = Vervisch, Orange = Müller, Blau = Rossi

Foto: smg/Stritzke

Doch die wichtigste Erkenntnis ist: Rossi ist mit bei der Musik. Und das an der Seite von Audi-Werksfahrern, die jahrelange Erfahrung im GT3-Sport haben und zu den Besten ihres Fachs zählen.

Rossi selbst ist ebenfalls zufrieden: Er fahre nahezu auf einem Niveau mit seinen Teamkollegen, gibt er in Imola zu Protokoll. Über Nacht will er sich auf den Mittelsektor konzentrieren, in dem er noch Potenzial sieht.

Natürlich steht noch einiges an Arbeit an. Eine halbe Sekunde sind in der hart umkämpften GTWC noch immer reichlich Positionen. 1:41.041 Minuten, Rossis Tagesbestzeit, hätten zu P18 im Freien Training und P26 im Pre Qualifying gereicht.

Analyse beste fünf Runden Pre Qualifying: Grau = Frederic Vervisch, Orange = Nico Müller, Blau = Valentino Rossi

Analyse beste fünf Runden Pre Qualifying: Grau = Frederic Vervisch, Orange = Nico Müller, Blau = Valentino Rossi

Foto: smg/Stritzke

Dazu muss allerdings gesagt werden, dass der Endurance-Cup der GTWC Europe die am stärksten besetzte GT3-Serie Europas ist. 27 und 30 Autos landeten in den beiden Trainings im Sekundenfenster zur Bestzeit - und Rossi mittendrin. Für einen 43-jährigen GTWC-Rookie kann sich das absolut sehen lassen.

Am Sonntag steht um 9 Uhr ein dreigeteiltes Qualifying auf dem Programm, bei dem die Zeit jedes Fahrers in die Startposition einfließt. Der Rennstart zum 3-Stunden-Rennen ist um 15 Uhr. Alle Sitzungen sind im kostenlosen Livestream auf Motorsport-Total.com zu sehen.

Mit Bildmaterial von SRO.

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