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Nick Tandy: Späte Safety-Cars brachten um die Chance auf 24h Spa Sieg

Rückstand verkürzt, aber Chance auf den Sieg verloren: Weshalb Nick Tandy glaubt, dass die späten Safety-Cars bei den 24h Spa für Rowe ein Nachteil waren

Nick Tandy ist der Überzeugung, dass die beiden Safety-Car-Phasen in der letzten halben Stunde der 24 Stunden von Spa-Francorchamps 2019 ihn und seine Teamkollegen Patrick Pilet und Frederic Makowiecki im Rowe-Porsche #998 um die Chance auf den Sieg gebracht haben.

Eine Aussage, die auf den ersten Blick verwundert, denn durch die vorletzte Neutralisation wurde Tandys Rückstand auf seinen führenden Markenkollegen Kevin Estre im GPX-Porsche von mehr als 20 auf gut fünf Sekunden reduziert. Doch der dichte Verkehr nach dem Restart des Rennens bremste die Aufholjagd des Briten, der das Auto auf Rang zwei ins Ziel fuhr.

"Ich bin für die letzten drei Stunden eingestiegen und wusste, wie unsere Situation war", sagt Tandy. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Rowe-Porsche #998 noch gut 90 Sekunden Rückstand auf die Spitze."Ich hoffte auf Regen oder Mischbedingungen. Im Trockenen kann man eineinhalb Minuten nicht aufholen, aber im Nassen geht etwas", meint Tandy.

"Es hat leicht geregnet, und da kann man pro Runde fünf oder acht Sekunden schneller oder langsamer fahren. Wenn Estre am Funk gehört hätte, dass ich fünf Sekunden pro Runde aufhole, hätte ihn das unter Druck gesetzt", sagt Tandy. "Das war zumindest mein Plan."

Zwar holte der Le-Mans-Sieger von 2015 auf den GPX-Porsche auf, allerdings zeigte auch Estre im Regen eine starke Leistung. Und dann durchkreuzte das vorletzte Safety-Car Tandys Pläne von einer Aufholjagd endgültig.

"Als ich beim vorletzten Safety-Car aber den Verkehr sah, wusste ich, dass es gelaufen war. Ich war der Zehnte in der Schlange, und die meisten davor waren Pro Autos", so der Brite. "An dem Punkt wusste ich, dass das Rennen vorbei war."

Allerdings ist sich Tandy nicht sicher, ob es ohne die späten Safety-Cars zum Sieg gereicht hätte. "Ich bin mir sicher, dass Kevin den Abstand kontrolliert und nicht zu viel riskiert hat. Aber man weiß nie, was hätte passieren können."

Mit Bildmaterial von Porsche.

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