Marcel Fässler: Unglücklicher Start in die Blancpain GT Sprint Series
Mit einem Unfall in der ersten Runde endete der Auftakt zur Blancpain GT Sprint Series für Marcel Fässler in Misano eher unglücklich. "Bei dieser Leistungsdichte kann schnell etwas passieren“, sagt der Audi-Werksfahrer.
#5 Belgian Audi Club Team WRT, Audi R8 LMS: Marcel Fässler, Dries Vanthoor
Vision Sport Agency
Nachdem sich Marcel Fässler im freien Training an den Audi R8 LMS von WRT und den Misano World Circuit gewöhnt hatte, markierte der Schweizer in Q1 gleich die Bestzeit.
Mit der Zeit aus Q3 rutschten Fässler und Dries Vanthoor an die zwölfte Stelle ab, waren damit aber nur um 8 Hundertstel langsamer als der schnellste Audi ihrer Teamkollegen Markus Winkelhock und Will Stevens. "Für mich ist das hier eine erste wichtige Standortbestimmung.
Im Vergleich mit den GT-Stammfahrern mit jahrelanger Erfahrung sehe ich nicht schlecht aus. In der LMP1 waren wir im schlechtesten Fall Sechste, wenn es mal nicht so gut lief. In der Blancpain-Serie, wo teilweise 20 bis 25 Autos in einer Sekunde liegen, findet man sich halt plötzlich nur noch an 20. oder 25. Position wieder“, gibt der dreifache Le-Mans-Sieger zu bedenken.
Im Qualifying Race vom Samstagabend unter Flutlicht arbeitete sich das Duo bis an die fünfte Stelle vor, ehe Fässler sein Auto kurz vor Schluss ausser Kontrolle verlor und sich drehte. "Da muss etwas Öl oder Kühlflüssigkeit durch einen Zwischenfall gelegen sein, anders kann ich mir das nicht erklären".
Fässler brachte den WRT-Audi noch an neunter Position ins Ziel. Da nur die ersten sechs Teams im Ziel des Qualirennens Punkte erhalten, gingen Fässler-Vanthoor damit leer aus.
Am Sonntag war das Rennen für ihn vorbei, bevor es richtig begonnen hatte. "Ich habe einen BMW beim Anbremsen von Turn 8 nur leicht berührt. Er dürfte gar nichts bemerkt haben, doch an unserem Auto ging die Spurstange kaputt. Kleine Ursache, grosse Wirkung. Schade, dass wir nicht mehr aus unserer guten Ausgangslage machen konnten. Bei nur fünf Rennen zur Sprint Series tut ein Ausfall natürlich weh. Doch bei dieser enormen Leistungsdichte kann allen Konkurrenten schnell etwas passieren".
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