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Hemberg: Busse für den Organisator und die Rennleitung

Der katastrophale Unfall von Richard Hammond bei Demonstrationsfahrten hat Folgen. Die Disziplinarkommission von Auto Sport Schweiz bestraft den Veranstalter und die Sportkommissare mit einer Busse.

Christian Müller und Christian Schmid
Unfall von Richard Hammond
Unfall von Richard Hammond
Unfall von Richard Hammond
Richard Hammond
Ambiance
Christian Schmid, Präsident Organisation Bergrennen Hemberg
Christian Müller, Rennleiter Bergrennen Hemberg
Christian Müller und Christian Schmid

Nach der eingehendenden Untersuchung ist Auto Sport Schweiz (ASS) als nationale Sporthoheit zur Überzeugung gelangt, dass beim ersten Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft in Hemberg vom 10./11. Juni 2017 seitens mehrerer Verantwortlicher ein Fehlverhalten vorlag.

In ihrer Urteilsbegründung wirft die Disziplinarkommission (DK) von ASS dem Veranstalter vor, dass die Demonstrationsfahrten nicht gemäss der eigenen Ausschreibung und dem Internationalen Sportgesetz (ISG) der FIA durchgeführt wurden. Er handelte somit auch gegen die Interessen des Automobilsports.

Aus diesem Grund wird der Verein Bergrennen Hemberg mit einer Busse in Höhe von 5000 CHF bestraft. Zudem muss er die Verfahrenskosten tragen. 

Dem Rennleiter Christian Müller wie auch den drei Sportkommissären Hermann Müller, Karl Marty und Daniel Lenglet wird die Lizenz für die Dauer von sechs Monaten entzogen, unter Gewährung des bedingten Vollzuges unter Ansetzung einer Probezeit. 

 

In einer Stellungnahme äussert sich der Verein Bergrennen Hemberg mit OK-Präsident Christian Schmid an der Spitze mit Unverständnis über diese Entscheidung und das Strafmass. Die Verantwortlichen sehen keine objektiven oder faktischen Grundlagen, welche die von ASS vorgebrachten Vorwürfe stützen würden.

Aus zeitlichen und finanziellen Gründen wird der Verein das Urteil jedoch nicht anfechten. In den nächsten Wochen und Monaten werden die Vereinsmitglieder darüber entscheiden, ob und wie sie das Bergrennen im Toggenburg weiterhin austragen wird. 

Die Gefahr ist gross, dass die sechste Auflage des 2011 auf Initiative von Christian Schmid wiederbelebten Rennens aufgrund fehlender Motivation und Energie die letzte gewesen war. Dies wäre für die ganze Region, die bisher voll hinter diesem Anlass stand, und den gesamten Schweizer Automobilsport zu bedauern.

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