Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Bergrennen Hemberg: Frühes Aus für zwei Favoriten

Roger Schnellmann gewann bei den Tourenwagen. Ronnie Bratschis ähnlich potenter Mitsubishi wurde bei einem Unfall zerstört, Reto Meisel hatte nach seiner Rekordfahrt im Mercedes technische Probleme.

Romeo Nüssli, Roger Schnellmann, Simon Wüthrich, podium E1
Roger Schnellmann, Mitsubishi Lancer Evo VIII J-SPEC, Schnellmann Racing
Roger Schnellmann, Mitsubishi Lancer Evo VIII J-SPEC, Schnellmann Racing
Romeo Nüssli, Ford Escort Cosworth, ACS
Romeo Nüssli, Ford Escort Cosworth, ACS
Simon Wüthrich, VW Golf, Equipe Bernoise
Reto Meisel, Mercedes SLK340, Meisel Motorsport
Reto Meisel, Mercedes SLK340, Meisel Motorsport

Im ersten Trainingslauf am Samstagmorgen verunglückte Ronnie Bratschi schwer, vermutlich wegen eines gebrochenen Kardans. Der Mitsubishi Evo III prallte mit der Fahrerseite so unglücklich gegen das ungenügend gesicherte Ende eines zur Streckensicherung dienenden Baumstamms, dass die Karosserie nur noch Schrottwert hat. 

Wie im Vorjahr bezog Reto Meisel schon beim ersten Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft wegen desselben Problems ein Streichresultat. Im ersten Rennlauf verbesserte der Meister mit einem Mercedes SLK 340 den von Bratschi seit 2015 gehaltenen Rekord auf der nur 1758 m langen Strecke um gut eine Sekunde auf 58,81. Im zweiten und dritten Rennlauf setzte eine eGas-CAN-Bus-Störung den Motor in den Notlauf. Meisel konnte die Läufen beenden, fiel im Klassement aber weit zurück. 

Roger Schnellmann unterbot den bisherigen Rekord im ersten Lauf mit 59,83 ebenfalls und sicherte sich anschliessend mit dem perfekt laufenden Mitsubishi Evo VIII (weit über 600 PS) den Tourenwagensieg. Wie für Steiner hat sich auch für ihn die aerodynamische Feinarbeit bereits ausbezahlt.

Mit abgenutzten Reifen war Romeo Nüssli im Ford Escort Cosworth gegen Schnellmann chancenlos. Es reichte jedoch zum zweiten Platz aller Tourenwagen vor Simon Wüthrich, der im VW Golf Turbo 4x4 die zweithöchste E1-Klasse gewann. 

Der erste Leader in der Tourenwagen-Bergmeisterschaft 2017 heisst Frédéric Neff. Der Porsche-Pilot musste den Sieg in der Gruppe InterSwiss (IS) gegen die drei Porsche-Kollegen Bruno Sawatzki (starker zweiter Platz), Danny Krieg und Willi Jenny hart erkämpfen. Und dies auf einer Strecke, die er eigentlich nicht besonders mag. Die Belohnung sind zwei zusätzliche Zähler für eine neue Kategorien-Rekordzeit.

Zweiter in der SM-Tabelle ist Roger Schnellmann mit 25 Punkten für den Sieg in der Gruppe E1. Ausser E1/GT und IS war keine Division in Hemberg genug stark besetzt, um volle Punkte zu vergeben.

Das zweite von sieben Bergrennen 2017 findet am 2. Juli in Reitnau statt.

Bergrennen Hemberg - Scratch (Gesamtklassement)

Swill Hillclimb Championship (Touring Cars) - standings after 1 round 

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Bergrennen Hemberg: Der erste Tagessieg seit vier Jahren
Nächster Artikel Berg-Pokal: Kampf um die Nachfolge von Danny Krieg

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland