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Slalom Bure: Yves Hängärtner meldet sich zurück

Der Berner gewann im Kanton Jura den längsten und schwierigsten Slalom des Jahres. Vorjahressieger Philip Egli schied durch einen Unfall aus.

Yves Hängärtner, Tatuus-Honda FM, Ecurie Biennoise

Yves Hängärtner, Tatuus-Honda FM, Ecurie Biennoise

Ramon Hänggi

Yves Hängärtner, Tatuus-Honda FM, Ecurie Biennoise
Jean-Marc Salomon, Tatuus-Honda FM, Bossy Racing
Marcel Maurer, Tatuus-Renault E2, Autersa Racing
Jeremy Noirat, TracKing RC01, Ecurie des Ordons
Jeremy Noirat, TracKing RC01, Ecurie des Ordons
Yves Hängärtner, Tatuus-Honda FM, Ecurie Biennoise

Der vierte Lauf zur Schweizer Slalom-Meisterschaft hatte es in sich: Der zum grossen Teil neu ausgesteckte Parcours auf dem Militärgelände von Bure wies eine Länge von 5509 m mit 117 Toren auf und verlangte von den Konkurrenten alles ab.

Dabei zeigte Yves Hängärtner, dass er nicht nur gut mit seinem neuen Tatuus-Honda Formula Master umgehen kann, sondern in dieser Disziplin auch schnell lernt. Schon am Morgen fuhr der Berner bei Regen die Trainingsbestzeit. Auf trockener Strecke legte er am Nachmittag die erste Bestmarke vor, 2 Sekunden vor Marcel Maurer (Tatuus-Renault) und 4,6 Sekunden vor Lokalmatador Jean-Marc Salomon (Tatuus-Honda FM).

Im zweiten Durchgang gelang Hängärtner mit 2:38,612 die absolute Bestzeit, die Salomon um 1,3 Sekunden verpasste. „Zum Glück habe ich mich nicht auf den Lorbeeren ausgeruht“, stellte Hängärtner nach seinem zweiten Tagessieg (nach Interlaken) erleichtert fest. „Dies ist wirklich eine Wahnsinnsstrecke.“ 

Marcel Maurer vermochte sich hingegen zu wenig zu steigern und fiel an die dritte Stelle zurück. Er freute sich dennoch über einen weiteren Podestplatz im Gesamtklassement.

Pechvogel des Tages war Philip Egli. Der Vorjahressieger erwischte kurz nach dem Start zum ersten Rennlauf eine Pylone, die den Frontflügel des Dallara F3 unter die Vorderachse drückte. „Ich konnte daraufhin nicht mehr lenken und bremsen und rutschte geradeaus durch die Wiese auf eine Querstrasse hinunter. Es war zu viel kaputt, um den Wagen vor Ort zu reparieren“, erklärte der Zürcher seinen Ausfall.

Eine spezielle Leistung bot Jeremy Noirat. Nach zwei Bergrennen in Frankreich und Luxemburg bestritt der Jurassier mit seinem neuen TracKing-Suzuki den ersten Slalom. Mit der viertbesten Tageszeit war Noirat deutlich schneller als Jean-François Chariatte, der mit seinem TracKing RC01 in der Slalom-SM 2016 den vierten Schlussrang belegt hatte. 

Slalom Bure - Scratch (Gesamtklassement)

Swiss Slalom Championship - standings after 4 rounds

 

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