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Ronnie Bratschi: „Ich will nicht, dass es Reto Meisel langweilig wird...“

Der zweifache FIA-Bergcupsieger kehrt dieses Wochenende in Italien an die Bergrennstrecken zurück. Danach fordert er mit seinem über 600 PS starken Mitsubishi den Schweizer Bergmeister nochmals heraus.

Ronnie Bratschi, Mitsubishi Evo VIII RS, Bratschi Racing
Ronnie Bratschi, Mitsubishi Evo VIII RS, Bratschi Racing
Ronnie Bratschi, Mitsubishi Evo VIII RS, Bratschi Racing, podium Sieger
Verzegnis-Sella Chianzutan 2017, Ziel
Bergrennen Verzegnis 2016, Ziel2
Verzegnis-Sella Chianzutan 2016, Ziel1
Verzegnis-Sella Chianzutan, Ortstafel Ziel
Ronnie Bratschi, Mitsubishi Evo VIII RS, Bratschi Racing
Ronnie Bratschi 2016, Mitsubishi Evo VIII RS, Bratschi Racing, Sieger FIA Hill Climb Cup
Reto Meisel, Mercedes SLK340, Meisel Motorsport

Vor einem Jahr feierte Ronnie Bratschi beim Internationalen Bergrennen Verzegnis–Sella Chianzutan in der Region Udine einen seiner bisher grössten Erfolge. Als vor dem Start der Rennsportwagen ein heftiges Gewitter über die Gegend fegte, lag der Schweizer mit seinem E1-Mitsubishi an der Spitze des Klassements. Das Rennen wurde abgebrochen und Bratschi zum Tagessieger erklärt. 

 

 

Am kommenden Wochenende wird der Urner in Verzegnis wieder am Start stehen. Dort ist er der einzige Schweizer unter 250 Teilnehmern aus acht Nationen. Seit dem kapitalen Motorschaden in St-Ursanne–Les Rangiers im August kam Bratschi nur noch als Zuschauer zu vereinzelten Rennen. Seine bis dahin eingefahrenen Punkte reichten jedoch zum erneuten Gewinn im FIA Hill Climb Cup der Division 3. 

Bei Eggenberger Motorsport (Egmo) in Lyss wurde der Turbomotor neu aufgebaut und weiter optimiert. Die auf dem Prüfstand gemessene Leistung will Bratschi nicht verraten, aber sie liegt wohl näher bei 650 als bei 600 PS. „Irgendwo kommt man ja auch ans Limit.“ 

 

Ansonsten wurde das ganze Auto im Detail optimiert und um ein paar Kilo erleichtert. „Viel ist auf diesem Niveau nicht mehr möglich“, betont der Zentralschweizer. Es hat ja auch so zu manchen Siegen gereicht – ausser im direkten Kampf gegen Reto Meisel. Bratschi gewann zwar beim Saisonauftakt in Hemberg das Tourenwagen-Klassement, doch fiel Meisel dort mit einem technischen Defekt an seinem Mercedes SLK 340 aus.

Danach siegte der Aargauer bei allen Schweizer Bergrennen, meistens in Rekordzeit, und holte den Titel in der Schweizer Bergmeisterschaft der Tourenwagen. Dies versucht Ronnie Bratschi dieses Jahr zu verhindern. 

„Ich werde wieder am Hemberg starten und schau dann, wie es läuft. Eigentlich habe ich vor, alle Schweizer Bergrennen zu bestreiten. Ich muss schauen, dass es Reto nicht langweilig wird... Bei den Rennen bis St-Ursanne war ich ja nie weit weg von ihm.“ 

 

Bratschis Wahl für die Schweiz hat auch mit seinen Sponsoren zu tun. „Für Sponsoren und Medien ist es nur interessant, wenn Reto und ich in der Schweiz fahren. Ich habe es zwar schwer gegen ihn, aber Karl Schagerl und die Italiener werden es mir in Verzegnis auch nicht einfach machen...“.

 

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