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Al-Rajhi im Pazifik: Wurden einfach ins Wasser gezogen

Yazeed Al-Rajhi erklärt sein Missgeschick, das um die Welt ging: Wie eine simple Entscheidung für einige der kuriosesten Bilder der Dakar-Geschichte sorgten

#314 X-Raid Team Mini: Yazeed Al-Rajhi, Timo Gottschalk

#314 X-Raid Team Mini: Yazeed Al-Rajhi, Timo Gottschalk

A.S.O.

Für den Spott brauch Yazeed Al-Rajhi nicht mehr zu sorgen. Die Bilder seines X-Raid-Mini-Buggys, den er im Pazifischen Ozean versenkte, gingen um die Welt. Bei der berühmtesten Wüstenrallye des Planeten ein Auto in den Fluten eines Weltmeeres zu versenken dürfte eine Leistung sein, die dem Saudi so schnell niemand nachmacht. Am Ende der fünften Etappe zerschlugen sich die Hoffnungen des X-Raid-Piloten auf ein gelungenes Debüt mit dem Mini-Buggy.

Der 36-Jährige kommentierte sein Missgeschick kurz vor der Zielankunft auf der sechsten Etappe so: "Da waren zwei Spuren. Ich bin der rechten gefolgt, aber dann kam plötzlich eine Welle, die das Auto erfasst und mit der rechten Seite einfach ins Wasser gezogen hat. Ich hatte keine Chance." Sein Teamkollege Boris Garafulic zog den Buggy Al-Rajhis aus dem Salzbad, Mikko Hirvonen brachte ihn bis ins Ziel, der Servicetruck schleppte ihn ins Biwak.

 

Al-Rajhi konnte zwar die sechste Etappe in Angriff nehmen, doch das Bad im Pazifik kam mit einem Zeitverlust von mehreren Stunden daher. Damit fiel er auf Rang 28 im Gesamtklassement zurück. Sein Rückstand beläuft sich auf uneinholbare 4:45 Stunden.

Für X-Raid erreichte damit eine desaströse erste Dakar-Woche ihren vorläufigen Höhepunkt. Zuvor waren sich bereits Al-Rajhi und Garafulic in den peruanischen Dünen ins Auto gefahren. Bryce Menzies und Nani Roma schieden durch Unfälle aus. Immerhin konnte Roma am Mittwochabend das Krankenhaus in Lima verlassen und die bittere Reise nach Hause antreten. Bester X-Raid-Pilot war vor der sechsten Etappe Orlando Terranova, der durch einen eigenen Unfall aber bereits 3:15 Stunden auf Spitzenreiter Stephane Peterhansel eingebüßt hat.

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