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Carlos Sainz noch ohne Dakar-Projekt für 2020

Carlos Sainz sen. möchte die erste Saudi-Arabien-Dakar unbedingt mitfahren, doch noch hat er nicht bei X-Raid verlängert - Gemeinsames Projekt mit Fernando Alonso?

Der zweimalige Rallye-Weltmeister und Dakar-Sieger Carlos Sainz wägt seine Zukunft bei der Rallye Dakar ab, nachdem er bei der Wüstenrallye 2019 intensive Entwicklungsarbeit für X-Raid betrieben hat.

Zwar hat er bei der Präsentation der 2020er-Ausgabe klargestellt, dass er an der ersten Edition der Rallye in Saudi-Arabien dabei sein möchte, aber noch steht nicht fest, mit welchem Team er das Unterfangen starten möchte.

Der Sieger von 2010 und 2018 hat im vergangenen Jahr einen Ein-Jahres-Vertrag mit der Option für ein weiteres Jahr bei X-Raid unterschrieben. Die Option ist mittlerweile allerdings verstrichen.

Sainz sagte bei der Präsentation der Rallye gegenüber, dass er gerne eine 13. Teilnahme an der Rallye Dakar wahrnehmen würde. Es sei an der Zeit, die Ernte einfahren, nachdem er seit Sommer 2018 viel Arbeit in das Mini-Buggy-Projekt investiert hat.

Toyota schon 2018 an Sainz dran

Andererseits würde auch Toyota Sainz willkommen heißen. Das Overdrive-Team hatte schon 2018 versucht, Sainz unter Vertrag zu nehmen. Die Möglichkeit eines spanischen All-Star-Teams, sollte sich Fernando Alonso zur Teilnahme entscheiden, erscheint der südafrikanischen Mannschaft als attraktive Option.

X-Raid wiederum kämpfte bei der Rallye Dakar 2019 mit Problemen am Luftdruckkontrollsystem und verpasste so das Podium. Cyril Despres und Sainz kamen auf den Plätzen fünf und 13 immerhin ins Ziel.

Trotzdem fürchtet die Konkurrenz den Mini-Buggy, dem die Gegner bescheinigen, das Potenzial zu einer Dominanz zu haben wie der Peugeot 3008 DKR bis 2018. Noch ist allerdings gar nicht entschieden, ob der Buggy bei der "Dakar" 2020 überhaupt zum Einsatz kommen soll.

X-Raid-Pläne noch nicht kommuniziert

Die Entwicklung des Fahrzeugs läuft zumindest weiter: Despres und Dani Oliveiras nahmen Anfang April an der Abu-Dhabi-Rallye teil, Kuba Przygonski bescherte dem zweiradgetriebenen Mini seinen ersten Sieg bei der Baja Dubai Mitte März. Derzeit bestreiten der Pole und Stephane Peterhansel mit dem Fahrzeug die Rallye Kasachstan.

Carlos Sainz sen.

Sainz war stark in die Entwicklung des Mini-Buggys eingebunden

Foto: X-raid

"Momentan warte ich auf Nachrichten, welche Pläne sie haben", sagt Sainz gegenüber 'Motorsport.com'. "Noch ist nichts kommuniziert. Sicher ist, dass ich gerne bei der 'Dakar' im nächsten Jahr dabei sein würde. Aber nicht um jeden Preis."

"Ich möchte mit einem konkurrenzfähigen Fahrzeug antreten. Vergangenes Jahr haben wir wichtige Arbeit geleistet und es wäre schade, wenn wir jetzt keinen Profit daraus schlagen könnten."

Sainz fährt seit zwölf Jahren in zweiradgetriebenen Buggys die Rallye Dakar. Ob er sich vorstellen könnte, wieder in ein Allradfahrzeug steigen zu können? Die pragmatische Antwort: "Solange es konkurrenzfähig ist, ist es mir egal!"

Mit Bildmaterial von X-raid.

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