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Dakar 2017: Turbulente 4. Etappe mit neuem Spitzenreiter

Die 4. Etappe der Rallye Dakar 2017 in Südamerika hatte es in sich und erneut strauchelten einige große Namen, doch an der Spitze bleibt es spannend.

#307 Peugeot Sport, Peugeot 3008 DKR: Cyril Despres, David Castera

#307 Peugeot Sport, Peugeot 3008 DKR: Cyril Despres, David Castera

Peugeot Sport

#307 Peugeot Sport, Peugeot 3008 DKR: Cyril Despres, David Castera
#303 X-Raid Team, Mini: Mikko Hirvonen, Michel Périn
#304 Peugeot Sport, Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz
#303 X-Raid Team, Mini: Mikko Hirvonen, Michel Périn
#305 Overdrive Racing, Toyota: Nani Roma, Alex Haro
#318 Peugeot: Romain Dumas, Alain Guehennec tows the damaged #304 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Ca
#309 Peugeot Sport, Peugeot 3008 DKR: Sébastien Loeb, Daniel Elena
Sébastien Loeb, Peugeot Sport
#16 Red Bull KTM Factory Team: Matthias Walkner
#5 Yamaha Official Rally Team: Helder Rodrigues
#1 Red Bull KTM Factory Team: Toby Price
#1 Red Bull KTM Factory Team: Toby Price
#90 Husqvarna: Carlos Gracida Garza
#512 Man: Artur Ardavichus, Serge Bruynkens, Michel Huisman
#518 Liaz: Martin Macik, Frantisek Tomasek, Michal Mrkva
#541 Man: Dave Ingels, Benny Raes, Michal Wrzos
#509 MAN: Peter Versluis, Artur Klein, Marcel Pronk
#259 Yamaha: Camelia Liparoti
#259 Yamaha: Camelia Liparoti
#304 Peugeot Sport, Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz

Auf der insgesamt 521 Kilometer langen Reise von Jujuy nach Tupiza waren satte 416 Kilometer auf Zeit zu absolvieren, über einige Dünen hinweg und über schwieriges Terrain. Dies wurde einigen Piloten zum Verhängnis.

Motorsport-Superstar Sebastien Loeb (Peugeot) etwa büßte schon zu Beginn der Etappe einige Minuten ein. Sein Teamkollege Carlos Sainz (Peugeot) leistete sich kurz vor Schluss sogar einen Überschlag und musste mit völlig zerstörtem Fahrzeug aufgeben. Ein Video zeigt den spektakulären Crash.

Aus gesundheitlichen Gründen wiederum warf Yazedd Al-Rajhi (Mini) das Handtuch, während andere Piloten auf über 3.500 Metern Höhe zur Hochform aufliefen.

Der frühere Motorrad-Fahrer Cyril Despres (Peugeot) nutzte die Schwäche seiner Rivalen und sicherte sich seinen 1. Etappensieg mit Peugeot, womit er auch die Führung in der Gesamtwertung übernahm. Mikko Hirvonen (Mini) sah das Tagesziel als 2. vor Nani Roma (Toyota).

Hinter Despres hat sich nun Dakar-Titelverteidiger Stephane Peterhansel (Peugeot) auf Gesamtrang 2 positioniert. Er liegt nach der 4. Etappe 4:08 Minuten zurück. Hirvonen ist aktuell 3. vor Loeb und Roma.

Die Top 10 der Auto-Wertung nach 4 Etappen:

Pos.Fahrer/CopilotAutoZeit/Rückstand
1

 Cyril Despres

 David Castera

Peugeot 11:33:16 Stunden
2

 Stephane Peterhansel

 Jean-Paul Cottret

Peugeot +4:08 Minuten
3

 Mikko Hirvonen

 Michel Perin

Mini +5:04
4

 Sebastien Loeb

 Daniel Elena

Peugeot +6:48
5

 Nani Roma

 Alex Haro

Toyota +10:30
6

 Kuba Przygonski

 Tom Colsoul

Mini +36:35
7

 Giniel de Villiers

 Dirk von Zitzewitz

Toyota +43:59
8

 Orlando Terranova

 Andreas Schulz

Mini +48:37
9

 Boris Garafulic

 Filipe Palmeiro

Mini +1:21:20 Stunden
10

 Mohammed Abu-Issa

 Xavier Panseri

Mini +1:35:50

Dramatisch entwickelte sich der Tag bei den Motorrädern, wo zunächst Spitzenreiter Joan Barreda (Honda) das Heft in der Hand hatte, dann jedoch hinter Dakar-Titelverteidiger Toby Price (KTM) zurückfiel.

Price dominierte die Etappe bis Kilometer 371, stürzte dann aber und brach sich den linken Oberschenkel. Er wurde sofort per Hubschrauber evakuiert, doch seine Rallye ist beendet.

Prices KTM-Markenkollege Matthias Walkner setzte daraufhin zum Endspurt an, zog noch an Barreda vorbei und erzielte zum 2. Mal in seiner Karriere einen Dakar-Etappensieg.

In der Motorrad-Gesamtwertung führt Barreda aber weiter komfortabel mit einem Vorsprung von 22:16 Minuten auf Pablo Quintanilla (Husqvarna) und 24:36 Minuten auf Sam Sunderland (KTM). Walkner folgt unmittelbar dahinter auf Position 4.

Barreda droht allerdings eine erhebliche Strafe wegen unerlaubten Nachtankens in einer dafür nicht freigegebenen Zone.

Die Top 10 der Motorrad-Wertung nach 4 Etappen:

Pos.FahrerBikeZeit/Rückstand
1  Joan Barreda Honda 12:35:34 Stunden
2  Pablo Quintanilla Husqvarna +22:16 Minuten
3  Sam Sunderland KTM +24:36
4  Matthias Walkner KTM +25:45
5  Gerard Farres KTM +30:22
6  Stefan Svitko KTM +32:25
7  Adrian van Beveren Yamaha +33:09
8  Pela Renet Husqvarna +33:35
9  Xavier de Soultrait Yamaha +35:14
10  Ricky Brabec Honda +37:16

In der Truck-Wertung gelang Gerard de Rooy (Iveco) der Tagessieg, nachdem Ayrat Mardeev (Kamaz) das Geschehen lange Zeit dominiert hatte. Am Ende fehlten ihm jedoch 30 Sekunden auf de Rooy, der sich damit auf Position 5 der Gesamtwertung verbesserte.

An der Spitze liegt nun Dmitry Sotnikov (Kamaz) vor Federico Villagra (Iveco) und Eduard Nikolaev. Mit Anton Shibalov folgt ein weiterer Kamaz-Vertreter vor Iveco-Mann de Rooy. Pascal de Baar (Renault) und Peter Versluis (MAN) folgen als beste Fahrer ihrer Marken auf den Positionen 7 und 8.

Die Top 10 der Truck-Wertung nach 4 Etappen:

Pos.FahrerTruckZeit/Rückstand
1

 Dmitry Sotnikov

Kamaz

11:12:40 Stunden
2

 Federico Villagra

Iveco +1:55 Minuten
3

 Eduard Nikolaev

Kamaz +4:40
4

 Anton Shibalov

Kamaz +5:34
5

 Gerard De Rooy

Iveco +14:15
6

 Ayrat Mardeev

Kamaz +16:43
7

 Pascal De Baar

Renault  +17:17
8

 Peter Versluis

MAN +21:54
9

 Hans Stacey

MAN +22:09
10

 Ton Van Genugten

Iveco +33:09

Bei den Quads hat Sergey Karyakin (Yamaha) den 1. Platz in der Gesamtwertung übernommen. Er führt hauchdünn vor Ignacio Casale (Yamaha): Nur 28 Sekunden trennen die beiden bestplatzierten Piloten. Simon Vitse (Yamaha) auf Position 3 liegt bereits 3 Minuten zurück.

So geht's weiter

Häufig wechselnde Untergründe sind die größte Herausforderung der 5. Etappe der Rallye Dakar 2017 in Südamerika. Das 692 Kilometer lange Teilstück von Tupiza nach Oruro führt über 447 Wertungskilometer und beinhaltet 2 große Dünenbereiche mit reichlich Sand.

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