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Dakar 2018: Sebastien Loeb gibt die Rallye auf

Während sich Spitzenreiter Stephane Peterhansel auf der fünften Etappe der Rallye Dakar 2018 seinen ersten Tagessieg holt, ist Sebastien Loeb aus dem Wettbewerb.

#306 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Sébastien Loeb, Daniel Elena

A.S.O.

#306 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Sébastien Loeb, Daniel Elena
#306 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Sébastien Loeb, Daniel Elena
#306 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Sébastien Loeb, Daniel Elena
#306 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Sébastien Loeb, Daniel Elena
#306 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Sébastien Loeb
#300 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Stéphane Peterhansel, Jean-Paul Cottret
#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz
#309 Toyota Gazoo Racing Toyota: Bernhard ten Brinke, Michel Périn
#500 Team Kamaz Master: Eduard Nikolaev, Evgeny Yakovlev, Vladimir Rybakov
#500 Team Kamaz Master: Eduard Nikolaev, Evgeny Yakovlev, Vladimir Rybakov
The 2018 Dakar route

Hatten die Motorräder am Mittwoch auf der fünften Etappe der Rallye Dakar von San Juan de Marcona nach Arequipa 774 Kilometer zurückzulegen, so umfasste die Auto-Etappe zwischen diesen beiden Städten in Peru sogar satte 934 Kilometer. In Wertung gingen auf dieser von zahlreichen Dünen gekennzeichneten Marathon-Etappe allerdings "nur" 268 Kilometer.

Drama um Loeb/Elena

Die Auto-Etappe begann dramatisch, denn nur wenige Kilometer nach dem Start der Wertungsprüfung blieben sowohl der zweitplatzierte Sebastien Loeb als auch sein auf Rang drei liegender Teamkollege Carlos Sainz im Sand stecken.

Während Sainz ohne großen Zeitverlust weiterfahren konnte, dauerte es bei Loeb deutlich länger, denn nur eine Stunde nach dem ersten Zwischenfall steckte der Peugeot von Loeb erneut im tiefen Wüstensand fest. In Summe gingen über zwei Stunden verloren. Schlimmer noch: Beifahrer Daniel Elena klagte nach harter Landung von der Kuppe einer Düne über Schmerzen im Steißbein, woraufhin Loeb die Rallye aufgab.

Bildergalerie: Rallye Dakar 2018

Beim zweiten Zwischenfall war er alles andere als der einzige, denn sein nach den Problemen vom Dienstag mehrere Stunden zurückliegender Teamkollegen Cyril Despres verlor ebenso reichlich Zeit. Außerdem gruben sich unter anderem auch die wie Loeb in den Top 10 der Gesamtwertung gelegenen Giniel de Villiers (Toyota) und Jakub Przygonski (Mini) im tiefen Sand der Ica-Wüste ein.

Peterhansel baut Führung mit Tagessieg aus

Als abgerechnet wurde, hatte Stephane Peterhansel (Peugeot) mit einem Vorsprung von 4:52 Minuten auf Bernhard ten Brinke (Toyota) den Etappensieg sicher. Mit seinem ersten Tagessieg bei der diesjährigen Ausgabe hat der Dakar-Rekordsieger seine Führung im Gesamtklassement ausgebaut, denn Teamkollege Sainz erreichte das Etappenziel mit 18 Minuten Rückstand. Aufgrund der Aufgabe von Loeb ist Sainz mit 31 Minuten Rückstand auf Peterhansel nun Zweiter im Klassement. Es folgen drei Toyota-Fahrer, die jedoch allesamt schon mehr als eine Stunde Rückstand aufweisen.

Trucks: Nikolaev holt Etappensieg trotz Crash

Auch in der Truck-Wertung begann der Tag mit einem Drama. Der Kamaz von Spitzenreiter Eduard Nikolaev kippte in der Wüste um und lag einige Minuten lang auf der Seite. Doch dem Russen und seiner Crew gelang es mit Unterstützung nach einigen Minuten, das Ungetüm wieder aufzurichten. So hat Nikolaev im Kampf um die Führung zwar einiges an Zeit eingebüßt, befindet sich aber weiter im Wettbewerb.

Mehr noch: Nach dem frühen Zeitverlust ist es Nikolaev sogar gelungen, die Etappe trotzdem noch zu gewinnen. Im Ziel hatte er einen Vorsprung von 6:23 Minuten auf Siarhei Viazovich (MAZ). In der Gesamtwertung ist weiterhin Federico Villagra (Iveco) der schärfste Verfolger von Nikolaev, hat nun aber schon 58 Minuten Rückstand.

Top 10 der Auto-Wertung nach Etappe 5 von 14:

Pos.Fahrer / BeifahrerAutoZeit / Abstand
1

 Stephane Peterhansel

 Jean Paul Cottret

Peugeot 13:27:26 Stunden
2

 Carlos Sainz

 Lucas Cruz

Peugeot +31:16 Minuten
3

 Bernhard ten Brinke

 Michel Perin

Toyota +1:15:16 Stunden
4

 Nasser Al-Attiyah

 Matthieu Baumel

Toyota +1:23:21
5

 Giniel de Villiers

 Dirk von Zitzewitz

Toyota +1:34:34
6

 Khalid Al Qassimi

Xavier Panseri

Peugeot +1:46:48
7

 Eugenio Amos

 Sebastien Delaunay

Ford +2:01:57
8

 Jakub Przygonski

 Tim Colsoul

Mini +2:16:43
9

 Martin Prokop

 Jan Tomanek

Ford +2:17:27
10

 Patrick Sireyjol

 Francois Xavier Beguin

Buggy +2:58:22
 

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