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Rallye Dakar 2018: Carlos Sainz triumphiert bei Peugeot-Abschied

Carlos Sainz sorgt für den großen Erfolg im letzten Kapitel des Dakar-Programms von Peugeot: Sieg in der Auto-Wertung vor Nasser Al-Attiyah (Toyota).

#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz

Peugeot Sport

Carlos Sainz, Peugeot Sport
#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz
Carlos Sainz, Peugeot Sport
#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz
1. Carlos Sainz, Peugeot Sport
#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz
1. Carlos Sainz, Peugeot Sport
#301 Toyota Gazoo Racing Toyota: Nasser Al-Attiyah, Mathieu Baumel
#304 Toyota Gazoo Racing Toyota: Giniel de Villiers, Dirk von Zitzewitz
#300 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Stéphane Peterhansel, Jean-Paul Cottret
#312 X-Raid Team Mini: Jakub Przygonski, Tom Colsoul
#500 Team Kamaz Master: Eduard Nikolaev, Evgeny Yakovlev, Vladimir Rybakov
1. Eduard Nikolaev, Team KAMAZ Master celebrates his win
The 2018 Dakar route

Carlos Sainz hat die 40. Auflage der Rallye Dakar in der Auto-Wertung gewonnen. Der zweimalige Rallye-Weltmeister aus Spanien kam am Samstag am Steuer seines Peugeot 3008 DKR als Sieger ins Ziel in Cordoba (Argentinien), nachdem er die Rallye mit Beifahrer Lucas Cruz seit der siebten von insgesamt 14 Etappen angeführt hatte.

Den letzten Etappensieg auf der 284 Kilometer langen Schleife (120 Wertunsprüfungskilometer) im Nordwesten von Cordoba holte sich Giniel de Villiers (Toyota).

Bildergalerie: Rallye Dakar 2018

Auf dem Weg zum zweiten Dakar-Sieg seiner Karriere nach 2010 (damals für Volkswagen) gewann Sainz bei der durch Peru, Bolivien und Argentinien führenden Marathonrallye zwei Etappen. Den Triumph stellte der Spanier schließlich mit einem Vorsprung von 43:40 Minuten auf Nasser Al-Attiyah (Toyota) sicher. Für Sainz' Arbeitgeber Peugeot ist es ein Triumph mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Der französische Hersteller hat bereits vorab bekanntgegeben, das Dakar-Programm mit der diesjährigen Rallye zu beenden.

"Hier in Cordoba habe ich im Jahr 2004 auch meine letzte WM-Rallye gewonnen. Es ist offensichtlich, dass die Straßen in Argentinien und Cordoba für mich etwas ganz Besonderes sind", so Sainz, der genau wie Beifahrer Cruz noch nicht weiß, wie es nach dem Peugeot-Rückzug von der Rallye Dakar weitergeht: "Wir werden sehen. Ich habe jetzt etwas Zeit, darüber nachzudenken. Peugeot zieht sich zurück. Wir werden sehen, was wir machen."

Freud und Leid für Peugeot

Neben Sieger Sainz hatten vorübergehend auch dessen Peugeot-Teamkollegen Cyril Despres und Stephane Peterhansel die Rallye angeführt. Doch Despres verlor auf der vierten Etappe mit einer nach Zwischenfall schwer beschädigten Hinterradaufhängung jegliche Chance auf eine Top-Platzierung. Peterhansel erwischte auf der siebten Etappe einen Stein und auf der 13. Etappe einen Baum. Diese beiden Zwischenfälle kosteten den 13-maligen Dakar-Sieger zusammengerechnet rund zwei Stunden, womit auch er aus der Rolle des Siegkandidaten herausfiel.

Auch Sebastien Loeb, der vierte Peugeot-Werksfahrer, lag anfangs gut im Rennen, bevor ihm die Ica-Wüste in Peru einen Strich durch die Rechnung machte. Weil sich Loebs Beifahrer Daniel Elena bei der harten Landung von der Kuppe einer Düne leicht am Rücken verletzte, musste Loeb die Rallye auf der fünften Etappe aufgeben. Auch Sieger Sainz kam nicht gänzlich problemlos über die Distanz. Auf der zwölften Etappen plagten den Spanier Getriebeprobleme. Diesen ließen sich aber beheben und Sainz stellte den Gesamtsieg für sich und Peugeot letztlich souverän sicher.

Toyota mit zwei Fahrern auf dem Podest

Die Top 3 der 40. Rallye Dakar in der Auto-Wertung wird hinter Sieger Carlos Sainz und dem Zweitplatzierten Nasser Al-Attiyah von Giniel de Villiers komplettiert, womit Toyota zwei Fahrer auf das Podest gebracht hat. Stephane Peterhansel muss sich mit dem vierten Platz begnügen. Das Podium hat der Dakar-Rekordsieger nach seinen zwei zeitraubenden Zwischenfällen um neun Minuten verpasst. Die Top 5 werden von Jakub Przygonski (Mini) abgerundet. Der argentinische Toyota-Privatier Lucio Alvarez fuhr vor heimischem Publikum als Zehnter in die Top 10.

Trucks: Nikolaev wiederholt Vorjahressieg

In der Truck-Wertung hat Eduard Nikolaev (Kamaz) seinen Gesamtsieg aus dem Vorjahr wiederholt und damit seinen insgesamt dritten Dakar-Sieg nach 2013 und 2017 eingefahren. Mit seiner Crew verwies der Russe bei der diesjährigen Auflage Siarhei Viazovich (MAZ) und Airat Mardeev (Kamaz) auf die Plätze zwei und drei. Nikolaevs Vorsprung betrug im Ziel knapp vier Stunden, nachdem die zwischenzeitlich in Führung gelegenen Alex Loprais (Tatra) und Federico Villagra (Iveco) vorzeitig hatten aufgeben müssen. Am Iveco von Villagra versagte auf der vorletzten Etappe im Kampf gegen Nikolaev der Motor.

Endstand der Auto-Wertung nach 14 Etappen (Top 10)

Pos. Fahrer / Beifahrer Auto Zeit / Abstand
1

 Carlos Sainz

 Lucas Cruz

Peugeot 49:16:18 Stunden
2

 Nasser Al-Attiyah

 Matthieu Baumel

Toyota +43:40 Minuten
3

 Giniel de Villiers

 Dirk von Zitzewitz

Toyota +1:16:41 Stunden
4

 Stephane Peterhansel

 Jean Paul Cottret

Peugeot +2:25:29
5

 Jakub Przygonski

 Tim Colsoul

Mini +2:45:24
6

 Khalid Al Qassimi

 Xavier Panseri

Peugeot +4:20:58
7

 Martin Prokop

 Jan Tomanek

Ford +7:20:49
8

 Peter van Merkstejin

 Maciej Marton

Toyota +7:41:28
9

 Sebastian Halpern

 Edu Pulenta

Toyota +9:08:10
10

 Lucio Alvarez

 Robert Howie

Toyota +9:18:46
 

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