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Dakar 2021: Gespräche über zweiten Austragungsort werden konkreter

Rallye-Direktor David Castera ist entschlossen, mit der Dakar 2021 auch durch eines der Nachbarländer Saudi-Arabiens zu fahren und verrät erste Pläne

#7 Monster Energy Honda Team: Kevin Benavides

Die diesjährige Dakar fand erst zum zweiten Mal in ihrer Geschichte in nur einem Gastgeberland statt: Auf Peru 2019 folgte Saudi-Arabien. Der Wechsel von Südamerika in den Nahen Osten wurde in einer Rekordzeit von zehn Monaten vorbereitet, wobei man die gesamte Logistik und Gestaltung der Route komplett überarbeitete.

Nach einem Debüt mit Licht und Schatten, bei dem Carlos Sainz einmal mehr triumphierte, das aber vor allem durch den Tod von Paulo Goncalves und den schweren Unfall des Niederländers Edwin Straver getrübt wurde, denkt Veranstalter ASO (Amaury Sport Organisation) nun über die nahe Zukunft des Events nach.

David Castera, Direktor der Rallye, verrät gegenüber 'Motorsport.com', dass man verschiedene Optionen prüfe, um für 2021 ein weiteres Partnerland zu gewinnen. "Ich denke, wir werden versuchen, ein weiteres Land hinzuzufügen. Wir haben noch nicht viel an der nächsten Ausgabe gearbeitet, das muss erst richtig gemacht werden."

Jetzt, mit Abschluss der diesjährigen Dakar, werde intensiv daran gearbeitet. Saudi-Arabien sei gesetzt. "Und es wird noch ein weiteres Land hinzukommen", sagt Castera. Er hatte bereits bei der Vorstellung der 42. Auflage im April 2019 seine Absicht deutlich gemacht, der Rallye für ihre dritte Ära im Nahen Osten neue Gebiete hinzuzufügen.

Obwohl weder die ASO noch Castera angeben wollten, unter welchen Kandidaten sie in den kommenden Monaten wählen werden, scheinen Jordanien und Ägypten in der engeren Auswahl zu sein. Sie grenzen im Nordwesten an Saudi-Arabien. Vertreter beider Länder sollen sich bereits mit der Organisation in Verbindung gesetzt haben.

Die Option Ägypten würde erfordern, den Golf von Akaba oder das Rote Meer zu überqueren, da die Landroute durch Israel führen müsste. Zwischen Saudi-Arabien und Israel herrschen jedoch politische Spannungen. In den Jahren 2000 und 2003 war Ägypten schon einmal Teil der Dakar, als Kairo und Sharm el Sheikh Zielorte waren.

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