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Danilo Petrucci: Traum vom Dakar-Start mit Valentino Rossi im Auto!

Auch Valentino Rossi hat sich bei Danilo Petrucci nach der Rallye Dakar erkundigt - "Petrux" hat Rossi einen gemeinsamen Start im Auto vorgeschlagen

Danilo Petrucci hat Motorsportgeschichte geschrieben. Als erster ehemaliger MotoGP-Fahrer hat der Italiener eine Motorradetappe der Rallye Dakar gewonnen und weltweit für Schlagzeilen gesorgt. In der Gesamtwertung spielt Petrucci im Spitzenfeld keine Rolle mehr, da er in Etappe 2 wegen defekter Benzinpumpe aufgeben musste.

Mit Strafstunden durfte er das Rennen fortsetzen. Etappe 5 gewann "Petrux", nachdem Toby Price eine Strafzeit erhalten hat. "In den vergangenen Tagen haben mich viele Fahrer über die Dakar befragt", wird Petrucci von 'GPOne.com' zitiert.

Die MotoGP-Gemeinde verfolgt genau, wie es dem KTM-Fahrer in der Wüste Saudi-Arabiens geht, denn in jüngerer Vergangenheit hat niemand so einen Umstieg gewagt. Der letzte prominente Wechsler war Jürgen van den Goorbergh, der 2009 seine erste Dakar bestritten hat.

Im Jahr 2016 gewann van den Goorbergh die Malle-Moto-Kategorie. In dieser Klasse sind die Motorradfahrer auf sich alleine gestellt und haben kein Serviceteam. Im Spitzenfeld der Profis war van den Goorbergh aus diesen Gründen nie vertreten.

Könnten in Zukunft mehr MotoGP-Fahrer nach ihrer GP-Karriere die Dakar in Betracht ziehen? "Ich habe mit Valentino gesprochen, er hat gefragt wie es läuft", verrät Petrucci von einem Austausch mit Valentino Rossi. Petrucci träumt von einem gemeinsamen Start.

Danilo Petrucci

Ob Danilo Petrucci auch 2023 die Dakar fahren wird, ist derzeit offen

Foto: KTM

"Ich habe ihm gesagt, dass er am Steuer sitzen soll und ich sein Navigator wäre. Ein Racer wie er könnte gewinnen, aber ich bin mir nicht sicher, ob er das mit mir als Navigator schaffen würde", lacht Petrucci. Er glaubt aber nicht, dass ein gemeinsamer Start im Auto jemals passieren wird.

"Valentino ist mit den Stunden, die wir hier in der Dakar haben, nicht sehr kompatibel. Aber die Autos starten ja später, vielleicht könnten wir es machen. Das wäre schon cool!" Dass man auch als Quereinsteiger bei den Autos erfolgreich sein kann, hat Fernando Alonso 2020 bewiesen.

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister kam damals mit einem Toyota auf Platz 13 ins Ziel. Bei acht Etappen schaffte es Alonso in die Top 10. Er hatte Marc Coma als Beifahrer. Coma, selbst fünfmaliger Dakar-Sieger mit dem Motorrad, arbeitet aktuell als Berater bei KTM.

Nach der Dakar wird sich Petrucci wieder auf asphaltierte Strecken konzentrieren. Er wird in diesem Jahr in den USA in der MotoAmerica mit einer Ducati antreten. Nach der Rallye sollen diese Pläne bekannt gemacht werden.

"MotoAmerica? Es ist noch nicht offiziell", so Petrucci bei 'GPOne.com'. "Ich habe diese Entscheidung vor der Dakar treffen müssen, aber ich habe verlangt, dass es erst nach der Dakar offiziell wird." Er wird sich von KTM verabschieden und in die Ducati-Familie zurückkehren.

Mit Bildmaterial von KTM.

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