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Die Route der Rallye Dakar 2022 in Saudi-Arabien im Detail

Zwölf Etappen müssen bei der dritten Rallye Dakar durch Saudi-Arabien bewältigt werden - Das sind die Eckpunkte des großen Abenteuers auf der Arabischen Halbinsel

Zum bereits dritten Mal findet die Rallye Dakar Anfang Januar 2022 in Saudi-Arabien statt. Für die 430 genannten Fahrzeuge (plus 148 in der Dakar Classic) hat sich Veranstalter ASO rund um Rallye-Direktor David Castera wieder eine herausfordernde Route überlegt.

Vom 1. bis 14. Januar stehen zwölf Etappen auf dem Programm. Die Gesamtdistanz beträgt rund 8.000 Kilometer, wobei die gezeiteten Abschnitte rund 4.300 Kilometer umfassen. Los geht es am Neujahrstag von Dschidda Richtung Norden nach Ha'il, wo der richtige Start erfolgt.

Anschließend wird Richtung Süden gefahren und auch die Hauptstadt Riad passiert, wo es am 8. Januar den einzigen Ruhetag gibt. Der zweite Teil führt dann in südlicher Richtung und über Bischa zum Zielort in Dschidda. Das "Empty-Quarter" im Süden des Landes wird diesmal ausgelassen.

1. Januar (Etappe 1A): Dschidda - Ha'il (850 km, SS 19 km)

Es ist der erste Teil der ersten Etappe und ein Warmfahren für die Teilnehmer. Etwa in der Hälfte der langen Verbindungsetappe befinden sich ein kurzer gezeiteter Abschnitt. Das Ergebnis legt die Startreihenfolge für Etappe 1B fest. Die Top 15 in jeder Kategorie können in umgekehrter Reihenfolge ihre Startposition für den nächsten Tag wählen.

2. Januar (Etappe 1B): Ha'il - Ha'il (546 km, SS 334 km)

Der zweite Teil der ersten Etappe ist eine Schleife um die Stadt Ha'il. Im bergigen Norden Saudi-Arabiens ist gleich zu Beginn die Navigation gefragt. Erstens darf man sich nicht verfahren und zweitens darf man keine Abkürzungen nehmen, sonst drohen Zeitstrafen.

3. Januar (Etappe 2): Ha'il - Al-Artawiyah (585 km, SS339 km)

Es ist der erste Teil der Marathonetappe und zum ersten Mal führt die Route in sandiges Terrain. Die Topleute könnten sich erstmals in Szene setzen, aber Risiko wäre zu so einem frühen Zeitpunkt im Rennen ein Poker.

4. Januar (Etappe 3): Al-Artawiyah - Al-Qaisumah (554 km, SS 368 km)

Im zweiten Teil der Marathonetappe wird das Reifenmanagement ein Faktor sein. Zu Beginn der Speziale gibt es breite Sandgürtel, während der zweite Teil technischer ist. Es gibt viele Abzweigungen und die Navigation rückt wieder in den Vordergrund.

5. Januar (Etappe 4): Al-Qaisumah - Riad (707 km, SS465 km)

Die längste Etappe der Rallye führt in südlicher Richtung nach Riad. Es wird trotzdem eine schnelle Etappe, denn über 200 Kilometer kann Tempo gemacht werden. Es gibt aber auch Dünen und zum Schluss steinigeres Terrain.

6. Januar (Etappe 5): Riad - Riad (563 km, SS 348 km)

Die fünfte Etappe umfasst eine Schleife östlich der Hauptstadt Saudi-Arabiens. Zunächst gibt es harte Schotterwege, die die Fahrer durchschütteln werden. Gegen Ende warten noch 80 Kilometer Dünen.

7. Januar (Etappe 6): Riad - Riad (635 km, SS 421 km)

Die zweite Schleife bei Riad findet westlich der Stadt statt. Zunächst sind wieder die Navigationskünste gefragt, denn es gibt viele Abzweigungen. Bei Halbzeit gibt es Dünen und zum Schluss schnelle Passagen.

8. Januar: Ruhetag in Riad

Am Ende der ersten Woche steht der wohlverdiente Ruhetag auf dem Programm. Nach den Strapazen ist es eine willkommene Pause, um die Kräfte für die bevorstehenden Herausforderungen zu bewältigen.

9. Januar (Etappe 7): Riad - Al-Dawadimi (700 km, SS 401 km)

Es ist ein neues Terrain für die Dakar und die zweite Woche beginnt gleich mit einem Härtetest. Auf den ersten 100 Kilometern müssen Dünen bewältigt werden, die endlos erscheinen. Hier kann sich die Spreu vom Weizen trennen.

10. Januar (Etappe 8): Al-Dawadimi - Wadi ad-Dawasir (828 km, SS 394 km)

Es geht weiter in südlicher Richtung und die Wüste scheint kein Ende mehr zu nehmen. Die ersten 200 Kilometer der Speziale bestehen ausschließlich aus Sand. Dünen so weit das Auge reicht. Es ist eine sehr schwierig zu fahrende und komplexe Etappe.

11. Januar (Etappe 9): Wadi ad-Dawasir - Wadi ad-Dawasir (490 km, SS 287 km)

Es wird in östlicher Richtung eine Schleife um die Stadt gefahren. Das Terrain ist weniger sandig, aber es gibt Berge und Täler. Die Herangehensweise ist anders als an den Vortagen. Hier stehen wieder die Navigationskünste auf der Probe.

12. Januar (Etappe 10): Wadi ad-Dawasir - Bischa (757 km, SS 374 km)

Langsam geht es Richtung Ziel am Roten Meer und die Landschaft ändert sich wieder und wird abwechslungsreicher. Das Terrain ist offener und es könnte eine der schnellsten Etappen werden. Fehler darf man sich keine erlauben.

13. Januar (Etappe 11): Bischa - Bischa (500 km, SS 345 km):

Es wird eine Schleife nördlich der Stadt gefahren und es wird der letzte große Härtetest, der das Rennen noch einmal auf den Kopf stellen könnte. Aus Fahrersicht ist es sehr technisch. Etwa die Hälfte der Etappe führt durch Dünen aller Größen. Der Sand ist auch weicher als bisher.

14. Januar (Etappe 12): Bischa - Dschidda (676 km, SS 163 km):

Der finale Ritt Richtung Zielrampe am Roten Meer. Die Dünen liegen hinter den Teilnehmern, aber es warten im gezeiteten Abschnitt noch sandige Straßen. Sollte es enge Zeitabstände im Feld geben, könnte noch jemand einen letzten Angriff wagen.

Mit Bildmaterial von ASO.

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