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"Fühle mich wohler als erwartet": Alonso nach erstem Testtag im Dakar-Toyota

Fernando Alonso absolviert in Südafrika gerade einen zweitägigen Test im Toyota Hilux und zeigt sich sowohl vom Auto als auch den Umständen beeindruckt

In der Kalahari-Wüste im Nordwesten Südafrikas, nahe der Grenze zu Botswana und Namibia, macht sich Fernando Alonso derzeit mit einem ihm bislang völlig unbekannten Rennfahrzeug vertraut: dem Toyota Hilux, wie er bei der Rallye Dakar eingesetzt wird und im Januar dieses Jahres von Nasser Al-Attiyah zum Sieg gefahren wurde.

Fotos: Fernando Alonso testet Dakar-Toyota

Nach seinem ersten Tag im Hilux, an dem er zunächst Beifahrer von Giniel de Villiers und anschließend selbst Fahrer war, äußert sich Alonso mit den Worten: "Die Sitzposition ist die höchste, die ich jemals in einem Rennwagen eingenommen habe. Es ist eine großartige Erfahrung und ich bin Toyota sehr dankbar dafür. Es macht Spaß, keine Frage."

Um dem Motorsport-Tausendsassa die Eingewöhnung auf das ungewohnte Fahrzeug und Terrain so einfach wie möglich zu machen, wurden von Toyota in der Kalahari zwei Pisten abgesteckt - eine mit acht Kilometern und eine zweite mit 17 Kilometern Länge. Letztgenannte führt überwiegend über Dünen und auf dieser Piste setzte sich Alonso erstmals ans Steuer.

Fernando Alonso, Giniel de Villiers

Alonso mit Giniel de Villiers im Toyota Hilux in der Kalahari-Wüste

Doch nicht nur das Auto selbst ringt Alonso Respekt ab. "Ich bin das erste Mal überhaupt in Südafrika", so der Spanier und weiter: "Der Ort, an dem wir hier sind, ist schon ziemlich wild. Ich habe während der vergangenen zwei Jahre zahlreiche unterschiedliche Rennserien und Rennautos probiert. Das ist jetzt eine Gelegenheit, mal etwas ganz anders zu fahren als das, was ich gewohnt bin. Ehrlich gesagt fühle ich mich trotz der Hitze schon wohler als ich es erwartet hatte."

Und Alonso, der die Rallye Dakar in den vergangenen beiden Jahren "in erster Linie wegen Carlos Sainz verfolgt" hat, wie er sagt, hält fest: "Diese Disziplin ist die komplexeste, die ich bisher kennengelernt habe. Man kämpft gegen einige Dinge, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen. Man ja fährt ja nicht auf einer geschlossenen Rennstrecke, sondern in freier Wildbahn. Da kann alles passieren und das erfordert Anpassung. Die Dakar ist sicher das schwierigste Rennen der Welt."

 

Alonsos "Fahrlehrer" Giniel de Villiers, der aus Südafrika stammt und im Jahr 2009 die erste Rallye Dakar nach dem Umzug von Afrika nach Südamerika gewann, merkt an: "Die Kalahari-Wüste ist nicht gerade der Ort, an dem man normalerweise einen Formel-1-Weltmeister antrifft. Es ist toll, dass Fernando vorbeigekommen ist, um mit uns den Hilux zu fahren."

Laut Glyn Hall, dem Teammanager des Einsatzteams Toyota Gazoo Racing South Africa, hat sich Alonso "sehr schnell angepasst, aber das war im Grunde zu erwarten". Der Spanier wird den Hilux auch am Donnerstag noch in der Kalahari-Wüste testen.

Mit Bildmaterial von Toyota Racing.

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